Verkehr zu Zeiten der Corona Pandemie
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- Geschrieben von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Trotz Corona: Deutsche wünschen sich klimagerechte und zukunftsweisende Mobilität
Wie wirkt sich die Corona-Krise auf das Mobilitätsverhalten der Deutschen aus? Wie ist es um die Akzeptanz der Elektromobilität in der Bevölkerung bestellt? Bleiben der Klima- und Umweltschutz wichtige Anliegen? Der Mobilitätsmonitor 2020, eine Untersuchung des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach im Auftrag von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, liefert Antworten. Die repräsentative Bevölkerungsumfrage, die bereits zum zweiten Mal nach 2019 durchgeführt wurde, lässt erkennen, dass Bürgerinnen und Bürger von gravierenden Veränderungen im Mobilitätssystem ausgehen.
Coronabedingte Veränderungen des Mobilitätsverhaltens (Grafik: © acatech/IfD Allensbach)
Forstwirtschaft im Klimawandel
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- Geschrieben von Marcel Rolf Hoffmann
Über ein Gespräch im Wald mit Forstamtsleiterin Carmen Barth
„Wir haben jetzt das Waldsterben 2.0. Das Waldsterben der 80er haben wir erstaunlich schnell abgewendet. Emissionen zu filtern, das hat letztendlich jeder schnell verstanden, und das Waldsterben in der prognostizierten Form blieb aus. Nun kämpft der Forst mit dem Klimawandel. Diese Veränderungen werden wir nicht kurzfristig aufhalten können. Das stellt die Gesamtgesellschaft vor viel größere Herausforderungen.“ Carmen Barth wird lauter. Sie geht klar, deutlich und überzeugt auf die Rolle und die Verantwortung der Bürger ein. Verantwortung, die wir als Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vielleicht noch nicht bereit sind anzunehmen.

Abgestorbene Bäume im Westerwald (Foto: Marcel Flor Hoffmann)
Moore, die cleveren Kohlenstoffspeicher
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- Geschrieben von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Kleine Fläche, große Wirkung
Trockengelegte Moore wieder in Feuchtgebiete umwandeln – das ist eine stark unterschätzte Möglichkeit zur Stabilisierung unseres Klimas. Während in der öffentlichen Debatte oft nur Wälder im Fokus stehen, speichern Moore weltweit etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder zusammen. Doch einmal entwässert, stoßen sie große Mengen an Treibhausgasen aus: derzeit etwa doppelt so viel wie der weltweite Flugverkehr jedes Jahr. Zum ersten Mal hat ein Team unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Moor-Emissionen auf der Grundlage von Computersimulationen in quantitative Projektionen zu der Frage einbezogen, wie die globale Erwärmung unter 2° Celsius gehalten werden kann. Das Ergebnis: Die derzeitigen Szenarien zur Stabilisierung unseres Klimas berücksichtigen Moore nicht ausreichend. Um die Klimaziele zu erreichen, muss daher der Schutz und die Wiederherstellung von Mooren verstärkt werden – zum Beispiel im Rahmen der aktuellen Reform der EU-Agrarpolitik.

(Foto: Franz Nawrath / Unsplash)
Treibhausgas-Emissionen - 2019 Report
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Bericht der Niederländischen Umweltagentur PBL zeigt einen starken Anstieg in den letzten Jahren
Die weltweiten Treibhausgasemissionen sind - während der Jahre 2008 bis einschließlich 2018 - um 1,5% pro Jahr angestiegen. Eine Ausnahme bildeten die Jahre 2014 bis 2016, in dieser Zeit verlangsamte sich der Anstieg. 2018 erhöhte sich die Treibhausgasemissions-Zunahme auf 2% pro Jahr. Die gesamten Emissionen (2018) entsprechen einem CO2-Equivalent (CO2 eq) von 51,8 Gigatonnen, darin sind die Veränderungen der Landnutzung, beispielsweise durch Abholzungen oder Brandrodungen, noch nicht enthalten. Der Report der niederländischen Umweltagentur PBL ist die einzige Erhebung die alle bedeutenden Treibhausgase erfasst, d.h. nicht nur CO2.
4. Internationaler Klimastreik
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- Geschrieben von Super User
Mach mit!
Infos: https://fridaysforfuture.de/
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