"Hölle und Sintflut"
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Sintflutartige Regenfälle und höllische Wald-und Buschbrände werden häufiger
Von den Klimawissenschaftlern wurde es vorausgesagt. Die menschengemachte Erderwärmung führt zu vermehrten Extremwetterereignissen. Die Wahrnehmung, dass diese in den letzten Jahren häufiger auftreten trügt nicht. Während im Sommer 2017 in Nordeuropa extreme Regenfälle niedergehen kämpft man in Südeuropa vielerorts gegen Wald- und Buschbrände.
Durch Starkregen unterspülte Gleise der Bahnlinie zwischen Neckarsulm und Bad Friedrichshall im Mai 2016 (Foto: Public Domain)
Massiver sommerlicher Meereisverlust verstärkt Klimaerwärmung in der Arktis
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- Geschrieben von Geomar / KSN
Größte Veränderungen bereits im kommenden Jahrzehnt erwartet und nicht erst in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts!
Im letzten Herbst und Winter war es in Teilen der Arktis so warm wie nie zuvor. Bis zu 16 Grad Celsius höhere Temperaturen als im langjährigen Mittel wurden an manchen Tagen registriert. Dies liegt auch an der immer geringer werdenden Meereisbedeckung, die jedes Jahr im September auf der Nordhalbkugel ihr Minimum erreicht. Dieser Rückgang ermöglicht eine immer stärkere Erwärmung des Meerwassers im Sommer und verzögert so zunehmend das Einsetzen der Eisbildung im Herbst. Letztere führt dann wieder zu dünnerem Eis zu Beginn des nächsten Sommers, das damit schneller und früher schmilzt: ein Teufelskreis.
Sommerlich schmelzende Arktis im Jahr 2011 (Foto: Public Domain)
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Menschengemachter Klimawandel führt zu Hunger
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- Geschrieben von Gemeinsam für Afrika / KSN
Durch anhaltende Dürre in großen Teilen Afrikas bleibt die Ernte aus, Weideflächen sind zerstört. Das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert - im Vorfeld des G20-Gipfels - die internationale Gemeinschaft auf, stärker dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Hunger ist eine der Folgen des Klimawandels, wodurch derzeit 23 Millionen Menschenleben in Afrika bedroht werden. In großen Teilen der Sahelzone, im Süden und Osten Afrikas regnet es immer weniger. Klima, Energie und Wachstum stehen nun auf der Agenda des G20-Gipfels, der am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfinden wird. Doch die Vertreter des afrikanischen Kontinents, die diese Themen am schmerzlichsten betreffen, sind schwach vertreten. Südafrika ist Teilnehmer, als Gäste sind geladen: Die Afrikanische Union und die Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD).
Dürre (Symbolbild; Foto ist Public Domain)
Gemeinsam für Afrika - gemeinsam gegen Fluchtursachen
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- Geschrieben von Gemeinsam für Afrika / KSN
Die Hungerkrise am Horn von Afrika, in Nigeria und dem Tschad eskaliert. Das Leben von mehr als 23 Millionen Menschen ist akut bedroht. Das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA hilft.
Die Situation spitzt sich unter anderem durch den Klimawandel und anhaltende bewaffnete Konflikte weiter zu. Am Horn von Afrika, in Nigeria und dem Tschad steht das Leben von mehr als 23 Millionen Menschen auf dem Spiel. Das Ausmaß der Krise erfordert weitere Mittel. Jeder Euro, der gespendet wird, rettet Leben!
Aktion des Bündnisses "GEMEINSAM FÜR AFRIKA" - im Juni 2017 - vor dem Brandenburger Tor (Foto: © GEMEINSAM FÜR AFRIKA)
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Ohne die USA muss der Rest der Welt stärker beim Klimaschutz zusammenarbeiten
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- Geschrieben von Wuppertal Institut / KSN
Der US-Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ist eine Bürde für die internationale Klimapolitik, aber nicht deren Ende. Den Paradigmenwechsel, der mit dem Paris Agreement eingeleitet wurde, wird auch Trump nicht revidieren können. Am Ende könnten die USA selbst als größter Verlierer dastehen. Für die internationalen Verhandlungen ist nun die Reaktion der Staatengemeinschaft entscheidend. Als Gastgeber des G20-Gipfels kommt Deutschland dabei eine entscheidende Rolle zu. Mittelfristig könnte der Schulterschluss mit ambitionierten Bundesstaaten – allen voran Kalifornien – den Schaden begrenzen.
Kohlekraftwerk in Wyoming/USA (Foto: Public Domain)
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