Treibhausgas-Emissionen - 2019 Report
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Bericht der Niederländischen Umweltagentur PBL zeigt einen starken Anstieg in den letzten Jahren
Die weltweiten Treibhausgasemissionen sind - während der Jahre 2008 bis einschließlich 2018 - um 1,5% pro Jahr angestiegen. Eine Ausnahme bildeten die Jahre 2014 bis 2016, in dieser Zeit verlangsamte sich der Anstieg. 2018 erhöhte sich die Treibhausgasemissions-Zunahme auf 2% pro Jahr. Die gesamten Emissionen (2018) entsprechen einem CO2-Equivalent (CO2 eq) von 51,8 Gigatonnen, darin sind die Veränderungen der Landnutzung, beispielsweise durch Abholzungen oder Brandrodungen, noch nicht enthalten. Der Report der niederländischen Umweltagentur PBL ist die einzige Erhebung die alle bedeutenden Treibhausgase erfasst, d.h. nicht nur CO2.
4. Internationaler Klimastreik
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- Geschrieben von Super User
Mach mit!
Infos: https://fridaysforfuture.de/
Mach mit beim Global Climate Strike 20. bis 27. September
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- Geschrieben von Super User
Klimanotstand? - Ja!
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- Geschrieben von Horst Emse
Bisher erst vereinzelt, aber doch deutlich zunehmend rufen Kommunen in Deutschland und anderen Ländern den Klimanotstand als Motiv und Begründung ihres Klimaschutzhandelns aus. In England geschah es im Namen des ganzen Volks.
Aber in wahrscheinlich viel mehr Kommunen überwiegt bei der Diskussion zum Thema die irrationale Einschätzung, eine solche Ausrufung sei nichts als Panikmache. Die Suggestion, es sei gleichsam "eine Minute vor zwölf", sei völlig fehl am Platz.
Quelle: University of Reading, UK; Autor: Ed Hawkins
Nein! Nach Jahrzehnten von für moderate Klimaschutzmaßnahmen verlorener Zeit bedeutet die Proklamation des Klimanotstands die Anerkennung der absoluten Dringlichkeit für nun endlich ambitionierte Schritte hin zu klimaneutralem Handeln. Sie ist zugleich ein sich verbreitender Alarmruf und ein Bekenntnis folgenden Inhalts:
„Wir haben verstanden, dass wegen der Höhe der schon erreichten atmosphärischen CO2-Konzentration mit deutlich erkennbar bedrohlichen Folgen umgehend konsequente Bemühungen zur Reduzierung von CO2-Emissionen erforderlich sind. Diese Einsicht muss so schnell wie möglich bei Jedermann, jeder Kommune, jedem Unternehmen ... zu ökologisch vertretbarem, schon bald wenigstens netto-klimaneutralem Handeln führen.“
Die Annimation der obigen Grafik (Temperatur-Entwicklung von 1860-2100, gemessen und prognostiziert) und mehr zur inhaltlichen Begründung der Ausrufung des Klimanotstands und zu Schlussfolgerungen unter www.klimanotstand.today.
Offener Brief an die Mitglieder des Krefelder Stadtrats
Auswirkungen der globalen Erwärmung
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- Geschrieben von Bärbel Winkler
Warum werden junge - und nicht so junge - Menschen bei ihren Protesten gegen die globale Erwärmung lauter? Warum ist der Klimawandel bei demokratischen Wahlen zu einem politischen und parteipolitischen Thema geworden? Warum versuchen die "Greenies", die Entwicklung neuer Kohlebergwerke zu stoppen und fordern eine schnellere Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen? Die Antwort ist, dass die Auswirkungen der Treibhausgasemissionen, insbesondere von Kohlendioxid (CO2), immer deutlicher und gefährlicher werden - wenn sie auch derzeit noch relativ gering sind, verglichen mit dem, was sie bald werden könnten.
Es wird viel über die Kosten der Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Form von Arbeitsplatzverlusten, Einkommensverlusten und Schäden für die nationale und globale Wirtschaft gesprochen, aber wir hören relativ wenig über die katastrophalen Folgen, wenn die Emissionen nicht reduziert werden. Die Priorisierung von kurzfristigem Profit und politischer Ideologie vor der Emissionsminderung wird unweigerlich zu einem unkontrollierbaren, unvorhersehbaren und destruktiven Klima führen, das zu einem sozioökonomischen Zusammenbruch führt.
Fig. 1. Schwankungen des CO2-Gehalts in der Atmosphäre waren relativ gleichmäßig, bis die Verbrennung fossiler Brennstoffe vor etwa 200 Jahren begann. Die "Spitze" auf der rechten Seite beim Jahr "0" ist besonders zu beachten. Quelle: Nasa.
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