Klimaschutz und Unabhängigkeit vor Ort mit Regionalstrom
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- Geschrieben von Kathrin Hoffmann
Die Zahl der erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen steigt stetig. Insbesondere in ländlicheren Regionen ist dieser Wandel sehr sichtbar. Doch direkt davon profitieren können Stromkunden vor Ort oft nicht. Der Strom wird einfach ins Netz eingespeist, im Rahmen des EEG vergütet und zahlt lediglich auf den nationalen erneuerbaren Energiemix ein. Direkt vom Nachbarn beziehen lässt sich der Strom in der Regel nicht. Oder doch?
Dieser Erzeuger könnte seine Nachbarn gut mit versorgen (Foto: Udo Schuldt)
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Klimacamp und gewalttätige Formen des Protests
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- Geschrieben von Ingenieurbüro Matthaei
Klimacamp gegen Klima-schädliche Braunkohle
Braunkohle ist die Klima-schädlichste Energieform, die wir in Deutschland haben. Aus diesem Grund treffen sich vom 20. bis zum 26. August nun schon zum wiederholten Mal Menschen aus ganz Europa im Rheinland, um im Klimacamp für den sofortigen Ausstieg aus der Braunkohleverbrennung zu demonstrieren und neue Formen des miteinander Lebens zu üben.
(Foto: Olof E. Matthaei)
Weltüberlastungstag
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- Geschrieben von Cornelia Warnke
Von vielen Menschen unbemerkt und auch kaum beachtet wurde am 8. August der Weltüberlastungstag begangen. Die Nachrichten überschlagen sich - da ist einmal Olympia, dann haben wir die ständigen Terrornachrichten und die Türkei mit ihrem Autokraten Erdogan, da kann so ein - für die ganze Menschheit - wichtiger Tag schon mal ins Hintertreffen geraten.
Nachdenken über die Welt (Originaltitel: Melancholy, von Edvard Munch, 1894)
Hochwasser könnten noch größere Schäden verursachen als gedacht
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- Geschrieben von PIK / KSN
Schäden durch Hochwasser nehmen in Deutschland mit dem Klimawandel voraussichtlich zu, wie eine neue Studie zeigt. In der Vergangenheit haben Überschwemmungen an der Elbe und ähnliche Extremereignisse bereits gezeigt, welche verheerenden Schäden entstehen können, wenn in Verbindung mit bestimmten Wetterlagen heftiger und lang anhaltender Regen nicht mehr vom Boden aufgenommen werden kann und die Pegel der Flüsse ansteigen. Ohne entsprechende Anpassungsmaßnahmen könnten sich in Deutschland die jährlichen Schadenskosten von derzeit etwa 500 Millionen Euro künftig vervielfachen, zeigt die umfassende Analyse der Fachleute im Journal Natural Hazards and Earth System Sciences.
Hochwasser in Dresden 2013 (Foto: Dr. Bernd Gross, Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
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Eine kurze Geschichte des durch Öl und Kohle angefachten Leugnens des Klimawandels
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- Geschrieben von Bärbel Winkler
Unternehmen der fossilen Treibstoffindustrie haben viele Millionen Dollar dafür ausgegeben, die Öffentlichkeit über den Klimawandel in die Irre zu führen. Die Rolle der Verbandsinteressen in Bezug auf das Leugnen der Klimawissenschaften ist aber nur eine Hälfte des Bilds. Das Interesse an diesem Thema wurde durch die jüngsten Enthüllungen über das Bergbauunternehmen Peabody Energy angeheizt. Nachdem Peabody Konkurs angemeldet hatte, wurden Dokumente öffentlich bekannt, die den Umfang von Peabodys Finanzierung Dritter enthüllten. In der Liste der Empfänger der Zuwendungen tauchen Wirtschaftsverbände, Lobbygruppen und den Klimawandel anzweifelnde Wissenschaftler auf.
Die englische Version dieses Artikels von John Cook wurde zuerst in The Conversation veröffentlicht. Hier geht es zum Originalartikel.(Grafiktext: KSN, Foto: smial, Lizenz: Freie Kunst)
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