September-Großdemos gegen TTIP und CETA geplant
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- Geschrieben von Brot für die Welt / KSN
Bündnis ruft zu sieben Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP auf
Bündnis "CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!"
Bundesweit am 17. September weit mehr als 100.000 Teilnehmer/innen erwartet, Protest soll Ratifizierung von EU-Kanada-Abkommen im Herbst verhindern.
Die Auseinandersetzung um die Handelsabkommen CETA und TTIP geht nach den Sommerferien in die heiße Phase. Im Oktober soll CETA, das bereits fertig verhandelte Abkommen mit Kanada, unterzeichnet werden, bis Ende des Jahres sollen die wesentlichen Eckpunkte für das TTIP-Abkommen mit den USA stehen. CETA ist das Abkommen, das zuerst dem Rat der EU vorgelegt wird und in wesentlichen Teilen eine Blaupause für TTIP darstellt. Nach dem Willen der EU-Kommission soll es als reines EU-Abkommen ohne Zustimmung der Parlamente der Mitgliedstaaten beschlossen werden. In die gleiche undemokratische Richtung geht die Absicht, CETA in wesentlichen Teilen bereits vor einer Zustimmung von Bundestag, Bundesrat und den Parlamenten der anderen EU-Mitgliedstaaten vorläufig in Kraft zu setzen.
Anti-TTIP Demonstration in Hannover im April 2016 (Foto: Bernd Schwabe; Lizenz: CC-BY-SA-4.0)
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Erneuerbare Energien können Klimaabkommen zum Erfolg verhelfen
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- Geschrieben von PIK / KSN
Implosion der fossilen Industrien und explosive Entwicklung der Erneuerbaren kann Paris zum Erfolg machen

Kipp-Elemente im Kontext der Entwicklung der globalen Mitteltemperatur. (Abb. 1 aus Schellnhuber et al, 2016 ©)
Fracking-Gesetz: Alles bleibt beim Alten
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- Geschrieben von RD
Vor wenigen Tagen hat sich die große Koalition auf ein Fracking-Gesetz geeinigt. Was CDU und SPD als Verbot feiern, ist in Wahrheit ein schlechter Kompromiss, der keinem Beteiligten so richtig weiterhilft. Schade für alle, vor Allem für die Politik, die nun den Scherbenhaufen der EEG 2016-Novelle nochmal etwas vergrößert hat. Und das leider völlig unnötig, denn Fracking wird es in Deutschland sowieso schwer haben.
(Foto: energie-experten.org)
Klimawandel: Anbaupotenzial in Afrika sinkt dramatisch
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- Geschrieben von Uni Bonn / KSN
Der Klimawandel hat insbesondere im Afrika südlich der Sahara dramatische Folgen. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Bonn hat berechnet, dass dort bis zum Ende des Jahrhunderts das Anbaupotenzial von drei wichtigen Grundnahrungsmitteln stark sinkt: bis zu 30 Prozent der Anbaugebiete von Mais und Bananen sowie bis zu 60 Prozent der Bohnenanbaugebiete sind davon betroffen. Um weiterhin lebenswichtige Grundnahrungsmittel produzieren zu können, muss sich die Landwirtschaft auf grundlegende Veränderungen vorbereiten. Für diese Anpassungsstrategien berechneten die Forscher erstmals Zeitfenster. Die Ergebnisse sind nun in „Nature Climate Change“ veröffentlicht.

Bohnen sind im Afrika südlich der Sahara besonders vom Klimawandel betroffen: Ein Forscherteam berechnete, dass dort in bis zu 60 Prozent der Anbaugebiete die Eignung dramatisch sinken wird. (Foto: © N. Palmer/CIAT)
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Attacke auf die Energiewende
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- Geschrieben von Eva Buling-Schröter
"Diese EEG-Reform treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht voran, sondern schränkt ihn ein. Sie greift zudem das demokratische Wesen der Energiewende an: Sie bricht Bürgerenergiegenossenschaften das Genick und rollt großen Finanzinvestoren den roten Teppich aus", erklärt Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum kürzlich ergangenen Kabinettsbeschluss zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Eva Bulling-Schröter mit Chico (Foto: © Eva Bulling-Schröter)
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