Solarzellen sind ansteckend – auf gute Weise: Studie
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- Geschrieben von PIK / Redaktion KSN
Wie viele Solarpanele wie weit weg vom eignen Haus sind – das bestimmt die Wahrscheinlichkeit, ob man ebenfalls eine solche Anlage auf dem Dach hat. Dieser Ansteckungs-Effekt ist wohl wesentlich wichtiger als andere sozioökonomische und demografische Variablen, wie eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zur US-Stadt Fresno zeigt. Obwohl bekannt ist, dass Vorbilder für Entscheidungen über die eigene Energieversorgung relevant sind, waren sehr hochauflösende Daten in Kombination mit Techniken der künstlichen Intelligenz notwendig, um die Bedeutung schlichter Nähe dingfest zu machen. Das Ergebnis ist relevant für politische Maßnahmen, die auf einen breiten Einsatz von Solarzellen abzielen, um die Energieerzeugung aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen zu ersetzen.

Solaranlage auf einem ehemaligen Güterbahnhof (Foto: Udo Schuldt)
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Video zum heutigen Klima-Aktionstag
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Fridays for Future haben zum heutigen Klima-Aktionstag ein Video erstellt mit dem auch auf die vergangenen Aktionen zurück geschaut wird:
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Deutschland: Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent
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- Geschrieben von UBA, BMU / Redaktion KSN
Positiver Trend der Vorjahre setzt sich fort / 40,8 Prozent Rückgang seit 1990
Der Hauptanteil der energiebedingten Emissionen stammt aus der Energiewirtschaft.
In Deutschland wurden im Jahr 2020 rund 739 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind rund 70 Millionen Tonnen oder 8,7 Prozent weniger als 2019. Das geht aus den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die erstmals nach den Vorgaben des Bundesklimaschutzgesetzes vorgelegt wurden. Die Minderung im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit dem Jahr der deutschen Einheit 1990. Damit setzt sich der deutliche Emissionsrückgang der beiden Vorjahre auch im Jahr 2020 fort. Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen in Deutschland um 40,8 Prozent. Fortschritte gab es dabei in allen Bereichen, besonders in der Energiewirtschaft. Die verfügbaren Daten zeigen aber auch, dass gut ein Drittel der Minderungen auf die Folgen der Bekämpfung der Corona-Pandemie zurückzuführen ist, vor allem im Verkehrs- und Energiebereich.
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10. Jahrestag der Fukushima Katatstrophe
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- Geschrieben von BUND / Redaktion KSN
Breites Bündnis fordert: konsequente Energiewende statt Atomkraft
Berlin. Atomkraft ist ein tödliches Relikt ohne Zukunft! Anlässlich des zehnten Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima in Japan an diesem Donnerstag bekräftigen über 50 Umweltverbände, Jugendorganisationen und Anti-AKW-Initiativen in einem gemeinsamen Papier ihre Forderung nach einem sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft – in Deutschland und weltweit. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Mitinitiator des Positionspapiers, hat bereits vor drei Jahren vorgerechnet, dass der Atomausstieg längst hätte vollzogen werden können, neben einem Kohleausstieg bis 2030.

Wächter am Fukushima-Kraftwerkseingang (Foto: Public Domain)
Klimawandel - was die Wissenschaft wirklich weiß (...und was nicht)
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- Geschrieben von Mai Thi Nguyen-Kim / WDR / Weiterverbreitung KSN
"Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter so sehr, wie der menschengemachte Klimawandel. Die einen schlagen Alarm, andere beklagen Alarmismus. Die preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim (@maiLab) und Reporterin Caroline Wiemann wollen wissen: Wie groß ist das Klimaproblem tatsächlich? Wie weit reicht der Konsens in der Klimawissenschaft. Aber auch: Wo endet er? Und was bedeutet das für das Leben auf unserem Planeten?" Zitiert aus dem Intro von "WDR Doku"
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