CO2 aus der Luft zu holen kann die Kosten für Klimaschutz senken
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- Geschrieben von PIK / Udo Schuldt
Der Luft CO2 direkt zu entziehen – dieser Ansatz kann die Kosten für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels grundlegend verändern. Damit könnte etwa der Ausstoß von CO2 in der Transportwirtschaft, bei der eine Abkehr von fossilen Brennstoffen schwierig und deshalb teuer ist, etwas verlängert und die finanzielle Last der Emissionsreduktion für zukünftige Generationen verringert werden, so zeigt eine jetzt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte Studie. Sie untersucht die Rolle der CO2-Entnahme aus der Luft am Beispiel der Energieerzeugung aus Biomasse, kombiniert mit der Abspaltung und Einlagerung von Kohlenstoff (Carbon Capture and Storage, CCS).

Anlage zur Holzvergasung (Foto: Gerfriedc; Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
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Kämpft das Umweltbundesamt gegen die Meinungsfreiheit?
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- Geschrieben von Udo Schuldt
WELT-Autor Henryk M. Broder hat in einem Beitrag, für die Springer-Zeitung, das Umweltbundesamt kritisiert. Es sei vergleichbar mit einer Behörde des Nazi-Propagandaministeriums, des Propaganda-Ministers Goebbels. Er nimmt Anstoß daran, dass das Umweltbundesamt Position gegen "Klimaskeptiker", wie die "Journalisten" Maxeiner und Miersch, bezieht. Dabei hat sich die Behörde nur schützend vor die Klimawissenschaften und die Umweltbewegungen gestellt. Eigentlich ein feiner Zug. Goebbels und seine Behörden haben dagegen Bevölkerungsgruppen schlecht gemacht und verleumdet.

(Foto: Dipsey)
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Die Liebe zum Auto geht auch in Europa über Leichen
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Nun hat der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments also die Vorlage der Kommission über die CO2-Grenzwerte für leichte Nutzfahrzeuge noch stärker verwässert. Der Ausschuss wollte sich zwar noch nicht festlegen, aber die Obergrenze für 2025 wird in Grenzen von 105 bis 120 g CO2/km liegen. Bereits vor 2020 soll der Durchschnittswert 147g CO2/km betragen. Während die Einen die Entscheidung des Ausschusses als ambitioniertes Ziel bezeichnen, sehen die Anderen eher ein Einknicken vor den Interessen der Autolobby.

Ein leichtes Nutzfahrzeug parkt auf einer Sperrfläche (Foto: Sven Storbeck)
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Hansen folgert falsch
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Der NASA-Klimawissenschaftler James Hansen fordert eine Wiederbelebung der Atomkraft
In einem kürzlich auf einer NASA-Webseite veröffentlichten Aufsatz1) vergleicht James Hansen die Todeszahlen der fossilen Energieerzeugung. Er kommt zum Ergebnis, dass die Energieerzeugung aus fossilen Energieträgern wie Kohle und Gas sehr viel mehr Todesopfer fordert, als wenn die gleiche Energiemenge mit Atomkraftwerken erzeugt würde.

(Grafik: Udo Schuldt; Foto: Bill Ebbesen)
Demokratie ist das wichtigste Element der Energiewende
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Auf diesen kurzen Nenner kann man das Ergebnis der linken Energiepolitischen Konferenz bringen.
Wie sieht eine Energiewende im Interesse der Bürger aus? Wie kann man die Energieversorgung demokratisieren? Wie kann man Stromtarife sozial gestalten? Diese Fragen stellten sich die Teilnehmer der Energiekonferenz der Partei "DIE LINKE.", die am vergangenen Samstag stattfand.

Plenum der Energiepolitischen Konferenz (Foto: Udo Schuldt)
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