„Frankfurter 10-Punkte-Plan für die Umsetzung von Klima- und Ressourcenschutz in Ballungsräumen“
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- Geschrieben von Frankfurt UAS / Redaktion KSN
Uni-Wissenschaftler mahnen massive Veränderungen des Lebensstils, Plusenergiegebäude, mehr Fahrrad- und Fußgängerverkehr sowie einen gestärkten ÖPNV an
Im Bewusstsein der Verantwortung für kommende Generationen und vom Forschergeist getrieben, fordern die Wissenschaftler/-innen des Frankfurter Forschungsinstituts für Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik (FFin) die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, das Wissen zum Klimaschutz zu nutzen. Weil Klimaschutz zum zentralen Handlungsfeld geworden ist, hat das FFin der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) einen Maßnahmenkatalog erstellt. Der „Frankfurter 10-Punkte-Plan für die Umsetzung von Klima- und Ressourcenschutz in Ballungsräumen“ umfasst Stadt-Entwicklung, Kreislaufwirtschaft, Gebäudesanierung, Energieplus-Standard bei Neubauquartieren, Energieerzeugung, Strom- und Wärmespeicher, Nachhaltige Mobilität, Smart City sowie Bio-Ökonomie.
Stellvertretend für das FFin nehmen Prof. Dr. Martina Klärle1), Professorin für Landmanagement mit dem Forschungsschwerpunkt Erneuerbare Energien und Vizepräsidentin für Forschung, Weiterbildung und Transfer der Frankfurt UAS, und Prof. Dr. Hans Jürgen Schmitz2), Professor für technische Gebäudeausrüstung, Stellung zum 10-Punkte-Plan.
Prof. Dr. Martina Klärle (Foto © Benedikt Bieber, Frankfurt UAS)
Sicherheit und Komfort in der Fahrradmobilität
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- Geschrieben von Monika Landgraf, KIT / Redaktion KSN
Das Fahrrad spielt in der Verkehrsplanung eine immer wichtigere Rolle. Viele Kommunen entwickeln Konzepte, um ihre Fahrradfreundlichkeit zu erhöhen. Dazu gehören Routen, auf denen sich Fahrradfahrende sicher fühlen. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)1) analysieren, wann und wo Radfahrende im Stadtverkehr Stress empfinden. Ihre Erkenntnisse fließen in das Verbundprojekt ESSEM2) ein, mit dem Ziel, die Fortbewegung für Radlerinnen und Radler in der Stadt angenehmer und sicherer zu machen.
Wo sich Fahrradfahrende im Stadtverkehr unwohl fühlen, messen und visualisieren Forschende des KIT. (Abb. © Urban Emotions, KIT)
Fridays for Future kündigt zehnten globalen Klimastreik an
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- Geschrieben von Carla Reemtsma, FFF / Redaktion KSN
Fridays for Future kündigt an, am 25.03.2022 den zehnten globalen Klimastreik durchzuführen. In Deutschland sollen an diesem Tag Aktionen im ganzen Bundesgebiet stattfinden. Unter dem Motto #PeopleNotProfit fordert die Bewegung die Regierungen weltweit auf, die Erderhitzung durch Maßnahmen zur rapiden Emissionsreduktion auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Klimagerechtigkeit ist eine hervorgehobene Forderung der Fridays for Future Demonstrationen (Foto: Public Domain)
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Studie: Energetische Sanierungen zentral für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen
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- Geschrieben von Mandy Schoßig, Öko-Institut / Redaktion KSN
Wer mit Heizöl oder Erdgas heizt, muss in diesem Winter für seine warme Wohnung so viel bezahlen wie noch nie. Besonders betroffen sind Haushalte in schlecht sanierten Altbauten mit einem hohen Energiebedarf. Bislang wurde vor allem aus Gründen des Klimaschutzes gefordert, den Gebäudebestand zügig energetisch zu sanieren. Aber Sanierungen schützen auch längerfristig vor einem Anstieg der Heizkosten, wie Untersuchungen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)2) und des Öko-Instituts1) im Forschungsverbund Ecornet3) Berlin belegen.
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"Klima(wandel) Kommunikation"
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- Geschrieben von Marco Frezzella, TU Ilmenau / Redaktion KSN
Wissenschaftliche Tagung der TU Ilmenau
Am 10. und 11. Februar findet an der Technischen Universität Ilmenau die digitale Fachtagung „Klima(wandel) Kommunikation“ statt. In wissenschaftlichen Beiträgen wird analysiert, wie sich die öffentliche Kommunikation über den Klimawandel in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen hat. Ausgerichtet wird die Tagung vom Fachgebiet Empirische Medienforschung und politische Kommunikation der TU Ilmenau. Die Teilnahme an der Online-Konferenz ist kostenlos. Zugang: www.wisskomm2022.de.
Grafik: Public Domain
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