Neuer Bestseller: „Machste dreckig – machste sauber: Die Klimalösung“
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- Geschrieben von Helmholtz-Klima-Initiative / Redaktion KSN
Das neue Buch „Machste dreckig – machste sauber: Die Klimalösung“ ist jetzt erhältlich. Mehr als 250 Wissenschaftler:innen haben daran mitgewirkt.
Der Klimawandel ist Fakt. Der Mensch ist die Ursache. Aber wir können noch etwas tun. Was genau, zeigt ein neues Buch: „Machste dreckig – machste sauber: Die Klimalösung“. Die Autoren David Nelles und Christian Serrer zeigen darin, wie es möglich ist, den Klimawandel in den Griff zu bekommen und somit die globale Erwärmung zu begrenzen. 250 Wissenschaftler:innen, viele davon aus der Helmholtz-Gemeinschaft, haben die beiden Autoren beraten.
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BUND-Analyse zum Koalitionsvertrag
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- Geschrieben von BUND / Redaktion KSN
Gute Impulse – aber nicht auf 1,5-Grad-Pfad +++ Wirksamkeit von Maßnahmen zum Schutz biologischer Vielfalt unklar
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) blickt mit gemischten Gefühlen auf den gestern vorgelegten Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Regierung.
"In dem 177 Seiten langen Vertrag werden ganz viele Türen einen Spalt breit geöffnet. Unklar ist jedoch, was sich dahinter verbirgt", sagt Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender. "Einerseits liefert der Text wichtige Impulse für Klimapolitik und Naturschutz. Diesen Fortschritt gegenüber der Vorgängerregierung begrüßen wir ausdrücklich. Andererseits wirkt der Vertrag an vielen Stellen wie ein Blumenstrauß an Zugeständnissen, den sich die drei Koalitionsparteien zur Feier ihrer Einigung selbst überreichen. Ein umweltpolitisches, klimagerechtes Leitbild bleibt der Koalitionsvertrag schuldig. Entscheidend wird nun sein, dass Sofortmaßnahmen hinterlegt werden und ob die Finanzierung gesichert ist. Denn die umweltpolitischen Projekte stehen auf finanzpolitisch wackeligen Beinen."
(Foto: Public Domain)
„Energieeffizient wohnen, essen, reisen – solche Themen werden ganz wichtig, wenn wir katastrophalen Klimawandel abwenden wollen“
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- Geschrieben von MCC / Redaktion KSN
Internationale Studie macht zudem deutlich: Auch die Lebensqualität steigt, wenn wir energieeffizient wohnen, essen und reisen
Das Angebot an erneuerbarer Energie und energieeffizienter Produktion ist nur die eine Seite beim Klimaschutz. Um die Erderhitzung wie im Paris-Abkommen vereinbart zu begrenzen, braucht es laut den wissenschaftlichen Szenarien auch „nachfrageseitige Klima-Lösungen“, die vor allem den Verbrauch von Energie in den privaten Haushalten drosseln. Ihr Potenzial ist groß: Sie können in den Sektoren Gebäude, Verkehr, Ernährung und Konsumprodukte 40 bis 80 Prozent der Treibhausgas-Emissionen einsparen. Und sie bedeuten nicht qualvollen Verzicht, sondern ganz überwiegend sogar ein Mehr an Lebensqualität.
Autofreie Straße in Hamburg, ein Beispiel für mehr Lebensqualität (Foto: Udo Schuldt)
Eine 1,5 Grad Welt durch 75% Endenergie aus Grünstrom
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- Geschrieben von PIK / Redaktion KSN
Studie: Billiger Grünstrom führt in ein Zeitalter der Elektrifizierung
Der rasante technische Fortschritt bei den Erneuerbaren Energien führt zu einer fundamentalen Umwälzung der globalen Energienutzung: Während Strom als bisher teuerster Energieträger nur 20% des Weltenergiebedarfs deckt, könnte Grünstrom bei konsequenter Klimapolitik langfristig drei Viertel der Energienutzung ausmachen. In Verbindung mit einem umfassenden CO2-Preis ließen sich damit die Treibhausgasemissionen so weit drücken, dass die Pariser Klimaziele erreicht würden. Gleichzeitig müsste man sich weniger auf umstrittene Technologien zur Kohlenstoffentnahme aus der Atmosphäre verlassen, so eine neue Studie.
Nur die schnelle Elektrifizierung mit Erneuerbaren Energien führt zur 1,5-Grad-Welt (Grafik © PIK)
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Koalitionsvertrag: Die Energiewende ist zurück
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- Geschrieben von BEE /Redaktion KSN
BEE begrüßt Ampelvereinbarungen
Berlin. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags der Ampelparteien zur Energie- und Klimapolitik.
„Klimaschutz zieht sich als Querschnittsthema durch alle Bereiche und die Energiewende ist als maßgeblicher Klimaschutz- und Konjunkturmotor in allen Sektoren erkannt, das gilt es nun zügig in dem angekündigten Klimaschutz-Sofortprogramm mit allen notwendigen Gesetzen, Verordnungen und Maßnahmen umzusetzen. Klimaneutralität soll ‚unter konsequenter Nutzung der eigenen Potenziale Erneuerbarer Energien‘ erreicht und der Erneuerbaren-Ausbau zu einer neuen Mission unter Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger gemacht werden. Das kommt einem Neustart in der Energiepolitik gleich. Damit findet die neue Regierung zu einer schmerzlich vermissten Ernsthaftigkeit zurück und will Herausforderungen anpacken. Einer ambitionierten Energiewende 2.0 und erheblichen Investitionen in saubere Technologien mit enormen Chancen für den Wirtschaftsstandort steht jetzt nichts mehr im Weg“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.
Scheunendächer bieten oft viel Platz für Photovoltaik-Solarenergie-Anlagen (Foto: Udo Schuldt)
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