#Europa

  • Aufbruch zu erneuerter Partnerschaft zwischen Europa und Afrika

    EU-AU-Gipfel: Germanwatch fordert gemeinsam mit 63 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Afrika und Europa eine verstärkte und entwicklungsorientierte Klima- und Energiezusammenarbeit

    Bonn/Brüssel. Zwischen der Europäischen Union (EU) und der Afrikanischen Union (AU) braucht es nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch dringend eine deutlich ambitioniertere klima- und energiepolitische Zusammenarbeit. Der sechste EU-Afrika-Gipfel, der am 17. und 18. Februar 2022 unter französischem und senegalesischem Vorsitz in Brüssel stattfindet, kann dafür die Weichen stellen.

    „Dies ist ein entscheidender Moment, die Grundlage für eine erneuerte und auf gegenseitigem Vertrauen beruhende Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen der Afrikanischen und der Europäischen Union zu schaffen“ kommentiert Kerstin Opfer, Referentin für Energiepolitik & Zivilgesellschaft in Afrika. „Nur so können wir den außerordentlichen Herausforderungen der Klimakrise gerecht werden.“

    Africa and Europe from a Million Miles Away
    Afrika und Europa (Foto: NASA, Lizenz: Public Domain)

  • Gipfel spendet Europa-Afrika-Partnerschaft neue Energie

    EU-AU-Gipfel: Staats- und Regierungschefs der Europäischen und der Afrikanischen Union einigen sich auf Partnerschaften +++ Koordinierter Ansatz für erneuerbare Energien und sozial gerechte Energiewende in Afrika zentral +++ Wichtige Absage an fossiles Gas bleibt aus

    Bonn/Brüssel. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die Ergebnisse des heute zu Ende gegangenen Gipfels von Europäischer und Afrikanischer Union überwiegend positiv – allerdings mit dem großen Manko, dass fossilem Gas keine klare Absage erteilt wurde. Besonders positiv sind die angekündigten Klima- und Energiepartnerschaften unter anderem mit Senegal, Ägypten und der Elfenbeinküste.

    PowerAfrica
    Investitionen sollten in Erneuerbare Energien erfolgen (Foto: Public Domain)

  • Zu trocken, zu heiß, oder zu nass

    Mehr lang anhaltende Wetterlagen im europäischen Sommer

    Die globale Erwärmung macht es wahrscheinlicher, dass Wetterlagen in den Sommermonaten der Nord-Halbkugel länger anhalten, was dann zu mehr extremen Wetterereignissen führt. Dies zeigt eine neuartige Analyse von langjährigen Atmosphärendaten. Zu diesen Ereignissen gehören Hitzewellen, Dürreperioden und intensive Regenfälle. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, haben die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen. Dabei treten die Wetterextreme oft an verschiedenen Orten gleichzeitig auf.

    Hochwasser in Altenahr Altenburg
    Menschen, vor allem im dicht besiedelten Europa, werden wahrscheinlich mehr und auch stärkere und gefährlichere Wetterereignisse erleben. (Foto: Hochwasser in Altenahr Altenburg, im Juli 2021)