Studie zeigt: Klimaprämie kann bereits 2023 unkompliziert eingeführt werden +++ Sozial-, Umwelt- und kirchliche Verbände fordern schnelle Umsetzung des Klimagelds +++ Anhebung der Pendlerpauschale der falsche Weg +++ Mittel durch hohe Steuereinnahmen vorhanden
Berlin. Die Pro-Kopf-Klimaprämie ist eine umgehend umsetzbare Maßnahme zur sozialverträglichen Abmilderung der Energiepreissteigerungen. Das ist das Ergebnis einer von Germanwatch, Klima-Allianz Deutschland, Deutscher Naturschutzring, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dem Institut für Kirche und Gesellschaft der evangelischen Kirche von Westfalen und dem WWF Deutschland in Auftrag gegebenen Studie der Universität Speyer, die gestern während der Berliner Bundespressekonferenz vorgestellt wurde. Die Klimaprämie kann demnach bürokratiearm, kosteneffizient, schnell und rechtssicher eingeführt werden. Ein breiteres Bündnis aus Sozial-, Umwelt- und kirchlichen Verbänden unterstützt die Kernforderungen der Studie.

Symbolfoto (Public Domain)