Der Klima-Fußabdruck der Superreichen wird 2030 dreißigmal höher sein als es mit Pariser Abkommen verträglich ist
Dagegen wird der ökologische Fußabdruck der ärmsten 50 Prozent der Menschheit deutlich unter diesem Grenzwert bleiben
Berlin. Die pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Personen wird im Jahr 2030 30-mal größer sein, als es mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius verträglich wäre. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam1) anlässlich der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow.

Motoryachten sind Statussymbole der Superreichen (Foto: Public Domain)