Studie: Windpark-Geräusche für die meisten Anwohner keine Belästigung
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- Geschrieben von DUH / KSN
Uni Halle-Wittenberg präsentiert DBU-geförderte Analyse – Durchschnittliche Belästigung vergleichbar mit Verkehrslärm
Osnabrück: Lärm – unerwünschter Schall – kann aggressiv machen und Stress hervorrufen: Auch Windenergieanlagen (WEA) gelten oft als geräuschbelästigend. Nach einer heute in Osnabrück vorgestellten, weltweit einzigartigen und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Studie von Umweltpsychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg empfanden die Anwohner eines Windparks im niedersächsischen Wilstedt ihn mehrheitlich aber als nicht geräuschbelästigend und waren ihm gegenüber positiv eingestellt.

Die Einwohner des Hamburger Hafenstadtteils Övelgönne hören zwar den Lärm des Containerbetriebs, aber keine WEA (Foto: Udo Schuldt)
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Klimaschutz im Verkehr: Bitte wenden!
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- Geschrieben von WWF, BUND, Germanwatch, NABU, VCD / KSN
Verbände präsentieren Klimaschutzkonzept 2050 für nachhaltigen Verkehrssektor
Berlin: Damit die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele für 2050 erreichen kann, muss auch der Verkehrssektor, der nach wie vor das Sorgenkind der Klimaschutzpolitik ist, fast vollständig frei von Treibhausgasemissionen werden. Erforderlich ist dafür eine radikale Wende in der Verkehrspolitik sowie eine Reduzierung des Energiebedarfs im Personen- und Güterverkehr um mindestens 70 Prozent. Das sind die zentralen Ergebnisse eines gemeinsamen Verkehrskonzeptes, das die Verbände WWF, BUND, Germanwatch, NABU und VCD in Berlin vorgestellt haben. Erarbeitet wurde das Konzept mit wissenschaftlicher Begleitung des Öko-Instituts und der Einbindung von Fachexperten.

Die echte Alternative zum Autoverkehr - total emissionsfrei (Foto: Udo Schuldt)
Das neue EEG oder wie repräsentative Demokratie zur Farce wird
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Nachdem die Regierungskoalition gestern einen neuen Entwurf des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) beschlossen hat blieben den Volksvertretern nur wenige Stunden bis zur entscheidenden Ausschusssitzung um sich mit den hunderten von Seiten vertraut zu machen, diese zu prüfen und ihre eigenen Anträge zu formulieren. Das ist völlig unmöglich und missachtet somit die Abgeordneten in ihrer Gesamtheit und insbesondere die parlamentarische Opposition. Inhaltlich melden nämlich Umweltverbände und die Interessenvertretungen der Erneuerbare- Energien- Branche Kritik an, die eine vernünftige parlamentarische Aufarbeitung verlangt.
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Auf neue Photovoltaikanlagen zum Eigenverbrauch soll zukünftig eine Sonnensteuer fällig werden (Foto: Udo Schuldt)
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Das Märchen vom tausendfachen Vogelmord durch jede Windenergieanlage
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Millionen Vögel sterben - in Deutschland - durch Autoverkehr und Kollisionen mit Gebäuden oder Stromleitungen ohne dass darüber eine Debatte entbrennt. Diskutiert werden vor allem Windenergie-Anlagen (WEA) obwohl bei sehr vielen von ihnen überhaupt kein Vogelschlag stattfindet und der Durchschnitt pro Anlage bei maximal 5 getöteten Vögeln pro Jahr liegt. Nach Angaben des NABU ist keine einzige Vogelart durch WEA in ihrem Bestand gefährdet. Dennoch ranken sich viele Mythen um das Thema, und Windenergiegegner benutzen gerne das Argument vom Vogelmord. Das nützt der Atom- und Kohlelobby.

Windenergie-Anlagen im Hamburger Hafen (Foto: Udo Schuldt)
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15 ultimative Tipps zum Müll vermeiden
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- Geschrieben von Sarah Schneider
Zum Tag der Umwelt geben wir 15 ultimative Tipps, wie man Müll vermeidet und so die Umwelt schont. So kann wirklich jeder etwas für die Umwelt tun!
Tipp 1: Ökostrom beziehen und Atommüll vermeiden
Der wohl gefährlichste Müll der derzeit in Deutschland zu finden ist, ist der Atommüll. Endlos sind die politischen Diskussionen, die sich um die Suche eines geeigneten Endlagers drehen. Dabei zeigen sie vor allem eines: Es gibt kein geeignetes Endlager für Atommüll, denn dieser ist in jedem Fall höchst gefährlich und extrem langlebig. Wer selbst ein deutliches Zeichen gegen Atomstrom geben und diesen langfristig aus dem deutschen Strommix verbannen möchte, der sollte zu Ökostrom wechseln.

Überlaufender Mülleimer in Hamburg (Foto ist Public Domain)
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