3 Meter Meeresspiegelanstieg
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Westantarktischer Gletscherverlust ist unaufhaltsam - selbst dann wenn die technischen und landwirtschaftlichen Treibhausgasemissioen sofort auf Null sinken würden!
Eine neue Studie von Forschern der NASA und der Universität von Kalifornien in Irvine (University of California, Irvine) beschreibt das beschleunigte Schmelzen eines Bereiches des westantarktischen Eisschildes. Nach Auffassung der Wissenschaftler hat dieser Bereich der südopolaren Eismasse keine Chance mehr sich zu regenerieren. Sein jährlicher Eisverlust ist fast so groß wie der von ganz Grönland.

(Grafik: © NASA)
Erstes weltweit vollständiges Gletscherinventar erstellt
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- Geschrieben von TU Dresden / KSN
Was bisher nur für wenige Gebiete galt, ist jetzt für alle Gletscherregionen der Erde bekannt: endlich wissen wir, wie viele Gletscher es auf der Erde gibt, wo sie sich befinden, wie groß sie sind und wie viel Eis in ihnen gespeichert ist. Das jetzt verfügbare globale Gletscherinventar ermöglicht erstmals zuverlässige Berechnungen des zukünftigen Beitrags der Gletscher zum regionalen Wasserhaushalt sowie zum globalen Meeresspiegelanstieg.

„Zhadang-Gletscher südlich des Nam-Tso-Sees am Nordrand des Nyainqentanglha-Massivs inTibet, China (Foto: © Tino Pieczonka, TU Dresden)
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Abholzung europäischer Urwälder ist bedrohlich für die Tier- und Pflanzenvielfalt
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- Geschrieben von Uni Marburg / KSN
Die Abholzung eines der letzten europäischen Urwälder hat weitreichende Konsequenzen für die darin lebenden Pflanzen und die mit ihnen vergemeinschafteten Tierarten – das belegen Marburger Biologinnen und Biologen sowie ihre polnischen Kooperationspartner anhand einer großangelegten Studie, die in der Onlineausgabe von „Nature Communications“ erscheint. Das Autorenteam berücksichtigt dabei unterschiedliche Wechselwirkungen der Pflanzen: mit Bestäubern einerseits, mit Samenausbreitern andererseits. Die Auswirkungen auf diese Interaktionspartner sind miteinander gekoppelt: Kennt man die Folgen für die Bestäuber, so lassen sich auch die Konsequenzen für die Samenausbreiter vorhersagen.

Buntspechte (Dendrocopos major) ernähren sich im Sommer nicht allein von Insekten, sondern auch von Früchten einiger Baum- und Staucharten. Im Bild frisst ein Buntspecht die Früchte der Roten Johannisbeere (Ribes spicatum). Er scheidet die Pflanzensamen an anderer Stelle wieder aus und trägt so zu deren Ausbreitung bei. (Foto: © Philipps-Universität / Jörg Albrecht)
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Interaktive Infografik zum Netzausbau
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Im WissensWerte Projekt des Vereins /e-politik.de/ ist eine neue Interaktive Infografik erschienen. Sie dreht sich um den Ausbau der Stromnetze, der im Zuge der Energiewende notwendig geworden ist.

(© Verein e-politik)
#Palmöl und Torfböden: Unterschätzte Bedrohungen für das globale #Klima
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- Geschrieben von RdR und andere / KSN
Anlässlich der kürzlich veröffentlichten Kernbotschaften des 5. Sachstandsberichts des Weltklimarates (IPCC) fordern Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft zu einem grundlegenden Umdenken in der Verwendung klimaschädigenden Palmöls auf.

Palmölmühle in Sawah, Malaysia (Foto: Uwe Aranas; Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
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