Niedersachsen ist Vorreiter der Energiewende
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- Geschrieben von BWE / KSN
„Nach der installierten Leistung und der Anlagenzahl ist Niedersachsen bei der Nutzung der preiswerten Windenergie an Land bereits bundesweiter Spitzenreiter. Jetzt belegt die Länderstudie von DIW Econ, dass sich diese Zahlen auch direkt in Arbeitsplätzen, regionale Wertschöpfung und kommunale Steuereinnahmen niederschlagen. Die Windenergie an Land sichert im zweitgrößten Flächenland einschließlich Bremen bereits 22.069 Arbeitsplätze und sorgt allein für eine Bruttowertschöpfung von 3.412,7 Millionen Euro“, zitierte Wilhelm Pieper, Landesvorsitzender Bundesverbandes WindEnergie (BWE) aus der aktuellen Länderstudie Niedersachsen/Bremen, die heute gemeinsam mit dem Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Olaf Lies vorgestellt wurde.

Windpark in Niedersachsen (Foto: Martina Nolte; Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de)
Affen unverzichtbar für Regeneration von Tropenwäldern
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- Geschrieben von DPZ / KSN
Primaten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbreitung und die räumlich-genetischen Verwandtschaftsstrukturen der Pflanzen, die ihnen als Nahrungsquelle dienen. Dies ist das Ergebnis eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Kooperationsprojekts des Verhaltensökologen Eckhard W. Heymann vom Deutschen Primatenzentrum (DPZ) mit Birgit Ziegenhagen und Ronald Bialozyt von der Philipps-Universität Marburg. (Bialozyt et al., Trees, 2014).

Schnurbarttamarine (Saguinus mystax) tragen entscheidend zur Ausbreitung der Samen des neotropischen Baumes Parkia panurensis bei. (Foto: Julia Diegmann, DPZ)
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Weltbank: Die Folgen des menschengemachten Klimawandels werden vor allem die Armen treffen
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- Geschrieben von PIK / KSN
„Der neuen Normalität ins Auge sehen“: Weltbank veröffentlicht PIK-Klimareport
Wetterextreme wie Hitzewellen, die bislang ungewöhnliche Ereignisse waren, könnten bald die neue Normalität sein. Das zeigt ein jetzt von der Weltbank veröffentlichter Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Folgen des Klimawandels sind schon heute spürbar und werden selbst dann noch weiter zunehmen, wenn die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius begrenzt werden kann. Eine ungebremste Erwärmung auf wahrscheinlich 4 Grad noch in diesem Jahrhundert würde diese Folgen jedoch drastisch zunehmen lassen. Der Report ist der dritte in der „Turn down the heat“ Reihe von PIK und Weltbank. Er konzentriert sich darauf, wie Klimafolgen und soziale Vulnerabilität zusammenwirken – wie also arme Menschen betroffen sind, von Lateinamerika und der Karibik über den Mittleren Osten und Nordafrika bis hin zu Ost- und Zentralasien.

Titelseite des Weltbank-Berichts (Grafik: © Weltbank)
Bundesregierung muss "Klima-Aktionsplan 2020" nachbessern
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- Geschrieben von BUND / KSN
BUND: Klimaschutz-Anstrengungen forcieren, TTIP und Ceta ablehnen
Berlin: Bei ihrer Jahresversammlung in Berlin haben rund 130 Delegierte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Klimaschutz sei Natur- und zugleich Menschenschutz. Gelinge es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, würden Dürren, Wetterextreme, Hungersnöte und durch den Klimawandel bedingte Flüchtlingsströme zunehmen sowie der Verlust von Arten und Lebensräumen weitergehen. Die internationale Gemeinschaft und die Bundesregierung müssten endlich entschlossen handeln. Auf der Tagesordnung stehe der Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft. Das aktuelle Vorhaben der Bundesregierung, einige der ältesten Kohlekraftwerke stillzulegen, ist für den BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger ein "erster Schritt zum Einstieg in den Ausstieg aus der Kohleverstromung".
(Foto: © Jakob Huber / BUND)
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Geschafft: Ein neuer Wald mit 14.500 Bäumen an nur einem Tag
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- Geschrieben von Alf Jark
Dithmarschen, der waldärmste Kreis in ganz Deutschland (Waldanteil: 3,3%), hat einen neuen Wald bekommen. Am vergangenen Samstag, 15. November, hat die Stiftung Klimawald zusammen mit der Landjugend Schleswig-Holstein etwas Außergewöhnliches geschafft. Sie hat an nur einem Tag in Nordhastedt in einer großen Mitmach-Aktion einen neuen Klimawald gepflanzt. Mit Hilfe vieler Hände wurden 2,4 ha neuer Wald angelegt und ein Wildschutzzaun gebaut. „Ich bin total stolz, dass wir das gemeistert haben.“ sagte Dorthe Reimers, Projektverantwortliche des Landjugendverbandes, geschafft aber glücklich.

(Foto: © Landjugend Schleswig-Holstein)
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