Kasseler Studie: Nachhaltige Geldanlagen lohnen sich
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- Geschrieben von Uni Kassel / KSN
Wer nachhaltig investiert, braucht auf hohe Renditen nicht zu verzichten. Das ist das Ergebnis einer Kasseler Meta-Studie zur Performance nachhaltiger und konventioneller Fonds von Prof. Dr. Christian Klein, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung.

Prof. Dr. Christian Klein (Foto: © Uni Kassel)
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Große Mehrheit der Deutschen fordert von Merkel ehrgeizigere EU-Klimaschutzziele
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- Geschrieben von Brot für die Welt, BUND, Germanwatch, Greenpeace, Misereor, WWF / KSN
Umwelt- und Entwicklungsverbände warnen vor inakzeptablem Kompromiss beim bevorstehenden EU-Gipfel
Berlin: Kurz vor der Entscheidung der EU über neue Klima- und Energieziele für die Zeit nach 2020 fordern vier von fünf Deutschen (81 Prozent), dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber den anderen Mitgliedsstaaten für einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien und für verpflichtende Ziele zur Energieeinsparung einsetzt. Eine noch größere Mehrheit der Bundesbürger (87 Prozent) ist dafür, dass zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise in der EU verstärkt Investitionen in umweltfreundliches Wirtschaften gelenkt werden sollen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von "Transform", einer Initiative der Umwelt- und Entwicklungsverbände Brot für die Welt, BUND, Germanwatch, Greenpeace, Misereor und WWF.
(Grafik: Robert A. Rohde; Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
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Nur 1 Prozent der Autokäufer an E-Fahrzeugen interessiert
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- Geschrieben von PWC / KSN
PwC-Umfrage unter 1.500 privaten Autokäufern: Die breite Masse bleibt beim Produkt konservativ, bei Vertriebsform und Umweltschutz verlangen Kunden jedoch hohe Innovationskraft der Hersteller
Frankfurt. E-Fahrzeuge sind für 99 Prozent der Neuwageninteressenten derzeit kein Thema, Hybride mit 21 Prozent schon eher. Für die absolute Mehrheit (62 Prozent) muss es aber nach wie vor ein konventioneller Benzin- oder Dieselmotor sein. Das ergab eine aktuelle Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.500 Autofahrern aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die sich in den kommenden zwölf Monaten privat einen Neuwagen anschaffen wollen. „Die Ergebnisse zu Wünschen und Präferenzen machen das Dilemma für die Hersteller deutlich: Die Kunden sind beim Produkt nach wie vor konservativ, bei Vertrieb und Klimaschutz fordern sie aber eine hohe Innovationskraft der Autobauer“, sagt Felix Kuhnert, Leiter Automotive in Deutschland und Europa bei PwC.
Luxus-E-Auto an einer Ladestation (Foto: Udo Schuldt)
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Desertec Industrial Initiative gibt nicht auf
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Die Desertec Industrial Initiative Dii will ihre Arbeit auf einer veränderten Basis fortsetzen. Zukünftig soll sich das Unternehmen, nach den Wünschen der übriggebliebenen Gesellschafter, in erster Linie auf Dienstleistungen für diese konzentrieren, die im Nahen Osten und Nordafrika zu konkreten Projektaktivitäten und deren Verwirklichung führen.

Sind die Dii-Pläne nun Schnee von gestern oder nur auf die lange Bank geschoben? (Grafik: Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation; Lizenz: CC-BY-SA-2.5)
GLOBAL 2000 zu Quecksilber im Fisch: Politik muss handeln!
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- Geschrieben von Lydia Matzka-Saboi / Global 2000 / KSN
Reduktion der Quecksilber-Emissionen mit ambitioniertem EU-Klima- und Energiepaket und Abbau von Steuerbegünstigung von Kohle möglich.
Wien. Die von der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 getesteten Fische weisen eine hohe Quecksilberbelastung auf. „Wir haben ausschließlich Wildfische getestet, Fische aus Zuchtbeständen waren nicht dabei“, erläutert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. „Die Saiblinge aus dem Attersee hatten eine besonders hohe Quecksilber-Überschreitung, bei diesen Fischproben handelt es sich noch dazu um ausgenommene Fische, d.h. es waren keine inneren Organe dabei“, so Wahlmüller weiter. „Das Ergebnis ist erschreckend, das giftige Metall darf sich nicht weiter in unserer Umwelt anreichern, selbst heimische Fische sind davor nicht geschützt!“ Daher muss es oberste Priorität der politisch Verantwortlichen sein, dafür Sorge zu tragen, dass die Quecksilber-Einträge in unsere Umwelt massiv reduziert werden. Die Verbrennung von Kohle ist europaweit hauptverantwortlich für neu hinzukommende Quecksilber-Emissionen.

Karpfen (Foto: © Lydia Matzka-Saboi)
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