Nur 1 Prozent der Autokäufer an E-Fahrzeugen interessiert
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- Geschrieben von PWC / KSN
PwC-Umfrage unter 1.500 privaten Autokäufern: Die breite Masse bleibt beim Produkt konservativ, bei Vertriebsform und Umweltschutz verlangen Kunden jedoch hohe Innovationskraft der Hersteller
Frankfurt. E-Fahrzeuge sind für 99 Prozent der Neuwageninteressenten derzeit kein Thema, Hybride mit 21 Prozent schon eher. Für die absolute Mehrheit (62 Prozent) muss es aber nach wie vor ein konventioneller Benzin- oder Dieselmotor sein. Das ergab eine aktuelle Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.500 Autofahrern aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die sich in den kommenden zwölf Monaten privat einen Neuwagen anschaffen wollen. „Die Ergebnisse zu Wünschen und Präferenzen machen das Dilemma für die Hersteller deutlich: Die Kunden sind beim Produkt nach wie vor konservativ, bei Vertrieb und Klimaschutz fordern sie aber eine hohe Innovationskraft der Autobauer“, sagt Felix Kuhnert, Leiter Automotive in Deutschland und Europa bei PwC.
Luxus-E-Auto an einer Ladestation (Foto: Udo Schuldt)
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Desertec Industrial Initiative gibt nicht auf
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Die Desertec Industrial Initiative Dii will ihre Arbeit auf einer veränderten Basis fortsetzen. Zukünftig soll sich das Unternehmen, nach den Wünschen der übriggebliebenen Gesellschafter, in erster Linie auf Dienstleistungen für diese konzentrieren, die im Nahen Osten und Nordafrika zu konkreten Projektaktivitäten und deren Verwirklichung führen.

Sind die Dii-Pläne nun Schnee von gestern oder nur auf die lange Bank geschoben? (Grafik: Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation; Lizenz: CC-BY-SA-2.5)
GLOBAL 2000 zu Quecksilber im Fisch: Politik muss handeln!
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- Geschrieben von Lydia Matzka-Saboi / Global 2000 / KSN
Reduktion der Quecksilber-Emissionen mit ambitioniertem EU-Klima- und Energiepaket und Abbau von Steuerbegünstigung von Kohle möglich.
Wien. Die von der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 getesteten Fische weisen eine hohe Quecksilberbelastung auf. „Wir haben ausschließlich Wildfische getestet, Fische aus Zuchtbeständen waren nicht dabei“, erläutert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. „Die Saiblinge aus dem Attersee hatten eine besonders hohe Quecksilber-Überschreitung, bei diesen Fischproben handelt es sich noch dazu um ausgenommene Fische, d.h. es waren keine inneren Organe dabei“, so Wahlmüller weiter. „Das Ergebnis ist erschreckend, das giftige Metall darf sich nicht weiter in unserer Umwelt anreichern, selbst heimische Fische sind davor nicht geschützt!“ Daher muss es oberste Priorität der politisch Verantwortlichen sein, dafür Sorge zu tragen, dass die Quecksilber-Einträge in unsere Umwelt massiv reduziert werden. Die Verbrennung von Kohle ist europaweit hauptverantwortlich für neu hinzukommende Quecksilber-Emissionen.

Karpfen (Foto: © Lydia Matzka-Saboi)
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Enorme Fortschritte in der Ozeanversauerungsforschung
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- Geschrieben von AWI / KSN
Neuer Bericht fasst aktuellen Stand des Wissens zusammen
Bremerhaven, 8. Oktober 2014. Noch nie zuvor erforschten so viele Wissenschaftler wie sich der sinkende pH-Wert des Meerwassers auf Tiere und Pflanzen im Ozean auswirkt. Ihre Ergebnisse haben die Experten jetzt für den zweiten Ozeanversauerungsbericht der Biodiversitäts-Konvention (CBD – Convention on Biological Diversity) zusammengetragen, der heute auf der zwölften CBD-Konferenz der Vertragsstaaten vorgestellt wird. Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf jenen Folgen, die sich auch auf uns Menschen auswirken. Mit dieser Zusammenfassung will die CBD die Problematik saurer werdender Meere auf die Tagesordnung der internationalen Politik bringen. Zu den Autoren des neuen Berichts gehören auch Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI).

Korallen gehören zu jenen Meereslebewesen, die sehr empfindlich auf die Ozeanversauerung reagieren - insbesondere, wenn die Wassertemperatur zeitgleich ansteigt. (Foto: © Gertraud M. Schmidt / Alfred-Wegener-Institut)
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Trotz Ablehnung durch EU-Kommission: Sammlung für europäische Bürgerinitiative "Stop TTIP" startet
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- Geschrieben von BUND / KSN
Das Bündnis "Stop TTIP" hat eine Unterschriftensammlung für die selbstorganisierte europäische Bürgerinitiative (sEBI) gegen TTIP und CETA gestartet. Rund 250 Organisationen aus 22 EU-Mitgliedstaaten werden ab sofort im Internet und auf der Straße Unterschriften für die Forderung sammeln, die Verhandlungen mit den USA über TTIP zu stoppen und CETA nicht zu ratifizieren.

Demo des BUND gegen TTIP am Brandenburger Tor (Foto: © BUND)
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