Verringerung kurzlebiger Treibhausgase wird den menschengemachten Klimawandel kaum abschwächen
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- Geschrieben von IIASA, PIK / KSN
Nur die CO2-Reduktion auf Null bringt richtig viel
Für die Abschwächung des langfristigen Klimawandels bringt es wenig zunächst andere Treibhausgase als CO2 zu verringern. Gleiches gilt für eine Verringerung der Luftverschmutzung, wie eine neue Studie zeigt. Die Hoffnung war groß, dass die Reduktion so genannter kurzlebiger Klimatreiber – etwa Methan oder Ruß – die Gesundheit der Menschen und die Pflanzenwelt schützt und auch den weltweiten Temperaturanstieg begrenzt. Nun zeigt sich, dass nur eine Minderung des CO2-Ausstoßes der Erwärmung auf Dauer begegnen kann.

CO2-Konzentration und Temperaturverlauf der letzten 1000 Jahre. Der Anstieg der Temperatur in Folge der CO2-Zunahme in der Atmosphäre ist überdeutlich, CO2 in Blau, Temperatur in Rot (Grafik: Hanno; Lizenz: CC-BY-SA-2.5)
Bundesregierung muss Klimabericht endlich ernst nehmen
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- Geschrieben von Eva Bulling-Schröter
„Die Bundesregierung muss Schluss machen mit Sonntagsreden und das Heft des klimapolitischen Handelns in die Hand nehmen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse des Weltklimarates sind ein erneuter Schuss vor den Bug all jener, die eine ambitionierte Klimaschutzpolitik weiter auf morgen verschieben wollen", erklärt Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Abschlussbericht des Weltklimarats.

Eva Bulling-Schröter mit Chico (Foto: © Eva Bulling-Schröter)
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Stromanbieter wechseln – Ökologisch denken lohnt sich!
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- Geschrieben von Manfred Strecker / Energieinitiative / KSN
Wusstest du, dass Ökostrom inzwischen nicht mehr teurer ist als Atomstrom oder aus Kohle gewonnener Strom? Durch die stetige Entwicklung im Bereich erneuerbare Energien sowie diverser Subventionen wird der Preis des Ökostroms auch in den kommenden Jahren noch stärker sinken und Atomstrom bald im Preis schlagen.

(Grafik: © Energieinitiative)
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Verminderung des Klimawandels nur durch Kampf gegen Armut erfolgreich
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- Geschrieben von MCC / KSN
Die Abschwächung des Klimawandels kann nur durch einen Kampf gegen die Armut in den Schwellen- und Entwicklungsländern gelingen. Die internationale Staatengemeinschaft sollte daher eine Politik umsetzen, die gleichermaßen die globale Reduktion von Treibhausgasen und die Entwicklungsziele der ärmeren Staaten in den Blick nimmt. Das ist das Ergebnis der Studie „Feasible Mitigation Actions in Developing Countries“, die Michael Jakob und Jan Steckel vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) jetzt mit Kollegen der Universität Göttingen und dem German Institute of Global and Area Studies in „Nature Climate Change“ veröffentlicht haben.

Slum in Dhaka (Foto: SuSanA Secretariat; Lizenz: CC-BY-2.0)
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Grundwasser in Deutschland immer weniger als Trinkwasser geeignet
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- Geschrieben von BUND u.a. / KSN
Umweltverbände fordern strenge Düngeverordnung
Berlin: Drei Viertel des Trinkwassers in Deutschland werden aus Grundwasser gewonnen. Doch dessen Qualität sinkt wegen steigender Nitratbelastung aus der intensiven Agrarwirtschaft rapide. Umweltverbände in Deutschland dringen daher in einem Eckpunktepapier auf eine Trendumkehr im Wasserschutz. Mit zehn Forderungen zur aktuellen Novelle der Düngeverordnung appellieren der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace, Grüne Liga, Naturschutzbund Deutschland (NABU), WWF Deutschland und der Deutsche Naturschutzring (DNR) an die Bundesregierung, die Nitrat- und Phosphatbelastung zu minimieren.

Herbstdüngung einer Wiese in Leogang-Grießen mit Gülle (Foto: Wald1siedel; Lizenz: CC-BY-SA-4.0)
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