Deutsche Klimapolitik in Brüssel zu lasch
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- Geschrieben von Eva Bulling-Schröter
„Nur mit verbindlichen und ambitionierten CO2-Zielen kann Europa mehr Klimaschutz schaffen. Vernünftige Ordnungspolitik statt mehr Markt und Deregulierung sind das Gebot der Stunde. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel aber schauen in Brüssel zu, wie Klimaschutzpolitik auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zurechtgestutzt wird“, erklärt Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur aktuellen Klimaschutzdebatte und der Forderung von Umweltministerin Hendricks, die Klimaschutzziele zu verschärfen. Eva Bulling-Schröter weiter:

Eva Bulling-Schröter mit Chico (Foto: © Eva Bulling-Schröter)
Was war noch mal COP 12 der Artenschutzkonferenz?
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Als wenn es keine Probleme mit dem Arten- und Biotopschutz gäbe schrieb die Presse kaum über die zu Ende gegangene Artenschutzkonferenz - COP 12 - in Südkorea. Dabei ist das Problem gewaltig. Wie der WWF kurz vor Beginn der Zusammenkunft berichtete hat die Menschheit mit ihren Aktivitäten die Zahl der Wirbeltiere bereits halbiert. Im Verhältnis dazu ist das Konferenzergebnis völlig unzureichend.

Logo der 12. UN-Biodiversitätskonferenz in Pyeongchang
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Kasseler Studie: Nachhaltige Geldanlagen lohnen sich
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- Geschrieben von Uni Kassel / KSN
Wer nachhaltig investiert, braucht auf hohe Renditen nicht zu verzichten. Das ist das Ergebnis einer Kasseler Meta-Studie zur Performance nachhaltiger und konventioneller Fonds von Prof. Dr. Christian Klein, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung.

Prof. Dr. Christian Klein (Foto: © Uni Kassel)
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Große Mehrheit der Deutschen fordert von Merkel ehrgeizigere EU-Klimaschutzziele
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- Geschrieben von Brot für die Welt, BUND, Germanwatch, Greenpeace, Misereor, WWF / KSN
Umwelt- und Entwicklungsverbände warnen vor inakzeptablem Kompromiss beim bevorstehenden EU-Gipfel
Berlin: Kurz vor der Entscheidung der EU über neue Klima- und Energieziele für die Zeit nach 2020 fordern vier von fünf Deutschen (81 Prozent), dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber den anderen Mitgliedsstaaten für einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien und für verpflichtende Ziele zur Energieeinsparung einsetzt. Eine noch größere Mehrheit der Bundesbürger (87 Prozent) ist dafür, dass zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise in der EU verstärkt Investitionen in umweltfreundliches Wirtschaften gelenkt werden sollen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von "Transform", einer Initiative der Umwelt- und Entwicklungsverbände Brot für die Welt, BUND, Germanwatch, Greenpeace, Misereor und WWF.
(Grafik: Robert A. Rohde; Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
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Nur 1 Prozent der Autokäufer an E-Fahrzeugen interessiert
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- Geschrieben von PWC / KSN
PwC-Umfrage unter 1.500 privaten Autokäufern: Die breite Masse bleibt beim Produkt konservativ, bei Vertriebsform und Umweltschutz verlangen Kunden jedoch hohe Innovationskraft der Hersteller
Frankfurt. E-Fahrzeuge sind für 99 Prozent der Neuwageninteressenten derzeit kein Thema, Hybride mit 21 Prozent schon eher. Für die absolute Mehrheit (62 Prozent) muss es aber nach wie vor ein konventioneller Benzin- oder Dieselmotor sein. Das ergab eine aktuelle Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.500 Autofahrern aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die sich in den kommenden zwölf Monaten privat einen Neuwagen anschaffen wollen. „Die Ergebnisse zu Wünschen und Präferenzen machen das Dilemma für die Hersteller deutlich: Die Kunden sind beim Produkt nach wie vor konservativ, bei Vertrieb und Klimaschutz fordern sie aber eine hohe Innovationskraft der Autobauer“, sagt Felix Kuhnert, Leiter Automotive in Deutschland und Europa bei PwC.
Luxus-E-Auto an einer Ladestation (Foto: Udo Schuldt)
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