Sonnenklar: Der Klimawandel ist menschengemacht
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Die neusten wissenschaftlichen Grundlagen zum Klimawandel sind nun öffentlich. Die zuständige Arbeitsgruppe des UNO-Wissenschaftsrats IPCC, unter der Ko-Leitung des chinesischen Wissenschaftlers Qin Dahe der China Meteorological Administration Beijing und des Berner Klimaforschers Thomas Stocker, hat in Stockholm die Resultate vorgestellt. Danach sind die technischen und landwirtschaftlichen CO2-Emissionen der Menschheit der Hauptfaktor für die Klimaerwämung.

Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre
(Grafik © IPCC, Fifth Assessment Report, Climate Change 2013: The Physical Science Basis,SPM Fig. 4a)
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Skeptical Science Studie bestätigt einen 97% Konsens zur menschengemachten globalen Erwärmung in der wissenschaftlichen Literatur
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- Geschrieben von Bärbel Winkler
Das Skeptical Science "Citizen Science Team" hat eine aktuelle Beurteilung von über 12.000 begutachteten Publikationen zum Thema Klimawandel durchgeführt. In Studien, die in der begutachteten Literatur Stellung beziehen, wurde ein 97% Konsens darüber gefunden, dass die Menschen die globale Erwärmung verursachen.
Beurteilung der Abstracts
Als ersten Schritt weiteten wir die erste derartige Bestandsaufnahme der begutachteten wissenschaftlichen Literatur von Oreskes (2004) aus. Eine nach den Begriffen "global warming" und "global climate change" durchgeführte Schlüsselwortsuche für Veröffentlichungen in begutachteten wissenschaftlichen Magazinen (im ISI Web of Science) in den Jahren von 1991 bis 2011 ergab über 12.000 Treffer. John Cook programmierte eine webbasierte Anwendung, die ein zufällig ausgewähltes Abstract einer Studie (also deren Zusammenfassung) anzeigte. Wir hatten uns vorab auf die Definitionen für die möglichen Kategorien geeinigt: explizite oder implizierte Bestätigung für die Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung, keine Positionierung und implizierte oder explizite Ablehnung (bzw. eine Verharmlosung des menschlichen Einflusses).
Das Energiebuch für Menschen, die sich eigentlich nicht für Energie interessieren
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- Geschrieben von Cornelia Daniel-Gruber
Die letzten Wochen hat ein neues Buch in der Energiewelt für Furore gesorgt. Matthias Willenbacher – einer der erfolgreichsten Energiewende-Unternehmer Deutschlands haut auf den Tisch. Er stellt der Kanzlerin ein unmoralisches Angebot indem er verspricht seine Unternehmensanteile an Energiegenossenschaften zu verschenken, wenn sie echte Weichen für eine Energiewende stellt. Das ist ihm vor allem deshalb so wichtig, weil er die Energiewende derzeit in einer Schieflage sieht.

(Foto: © Cornelia Daniel-Gruber)
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Verzögerte Klimapolitik könnte kurzfristige Vermeidungskosten verdreifachen
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- Geschrieben von PIK / KSN
Weitere Verzögerungen bei den Bemühungen um einen internationalen Klimavertrag mit umfassenden Emissionsminderungen könnten die kurzfristigen Kosten der Bekämpfung des Klimawandels beträchtlich erhöhen. Wenn erst nach 2030 gehandelt wird, könnte das globale Wirtschaftswachstum sich im ersten Jahrzehnt nach der Einführung einer umfassenden Klimapolitik bis zu 7 Prozent verringern – verglichen mit 2 Prozent, falls eine Klimavereinbarung bereits 2015 getroffen wird. Dies zeigt eine Studie, die kommenden Dienstag von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlicht wird.

Der Klimawandel verursacht häufigere Extremereignisse, mit hohen menschlichen Kosten, wie diese Dürre in Kenia (Foto: Oxfam; Originaltitel: Oxfam East Africa - A mass grave for children in Dadaab; Lizenz: CC-BY-2.0)
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Ohne Bestandssanierung kann Klimaschutz nicht gelingen
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- Geschrieben von Olof E. Matthaei
Bei der in den letzten Jahren geführten öffentlichen Diskussion um Strom aus erneuerbaren Quellen und Elektromobilität wird oft aus den Augen verloren, dass nach wie vor rund ein Drittel des Primärenergieverbrauchs in Deutschland auf das Konto der Gebäudeerwärmung und Warmwasserbereitung geht. Aufgeteilt nach den Nutzern der Energie entfällt ein Viertel auf (Wohn-)Haushalte (siehe Grafik und Tabelle). Dieser Anteil an der Energienutzung ist weitestgehend unabhängig von konjunkturellen Einflüssen und zeigt sich als allen Bemühungen um Effizienzsteigerung gegenüber ziemlich resistent.

Absoluter Energieverbrauch in Deutschland in Petajoule nach Bereichen. 400 PJ (ein Strich auf der Skala) sind ca. 112 Milliarden kWh (Grafik: LSDSL; Lizenz: Gemeinfrei)
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