Studie: Energetische Sanierungen zentral für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen
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- Geschrieben von Mandy Schoßig, Öko-Institut / Redaktion KSN
Wer mit Heizöl oder Erdgas heizt, muss in diesem Winter für seine warme Wohnung so viel bezahlen wie noch nie. Besonders betroffen sind Haushalte in schlecht sanierten Altbauten mit einem hohen Energiebedarf. Bislang wurde vor allem aus Gründen des Klimaschutzes gefordert, den Gebäudebestand zügig energetisch zu sanieren. Aber Sanierungen schützen auch längerfristig vor einem Anstieg der Heizkosten, wie Untersuchungen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)2) und des Öko-Instituts1) im Forschungsverbund Ecornet3) Berlin belegen.
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"Klima(wandel) Kommunikation"
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- Geschrieben von Marco Frezzella, TU Ilmenau / Redaktion KSN
Wissenschaftliche Tagung der TU Ilmenau
Am 10. und 11. Februar findet an der Technischen Universität Ilmenau die digitale Fachtagung „Klima(wandel) Kommunikation“ statt. In wissenschaftlichen Beiträgen wird analysiert, wie sich die öffentliche Kommunikation über den Klimawandel in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen hat. Ausgerichtet wird die Tagung vom Fachgebiet Empirische Medienforschung und politische Kommunikation der TU Ilmenau. Die Teilnahme an der Online-Konferenz ist kostenlos. Zugang: www.wisskomm2022.de.
Grafik: Public Domain
Offener Brief an die neue Bauministerin
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- Geschrieben von DUH / Redaktion KSN
Architects for Future und Deutsche Umwelthilfe fordern gemeinsam mit Verbänden und Wissenschaft die nachhaltige Bauwende für den Klimaschutz
- Geplante Wohnbauoffensive mit jährlich 400.000 neuen Wohnungen muss klimagerecht, ressourcenschonend und kreislaufgerecht umgesetzt werden
- Nationale Klimaschutzziele nur erreichbar, wenn alle Klimaschutz- und Ressourcenschutzpotenziale des Bausektors genutzt werden
- Öffentliche Hand muss endlich Vorreiterrolle im umweltgerechten Bauen einnehmen und nachhaltiges Bauen zum Standard machen, so die Verbände
Schon 2006 konnte man Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise errichten, gegenwärtige Neubauten sollten diesen Standard noch übertreffen können (Foto: Public Domain)
Klimawandel und Waldbrände könnten Ozonloch vergrößern
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- Geschrieben von Tilo Arnhold, TROPOS / Redaktion KSN
Leipzig. Rauch aus Waldbränden könnte den Ozonabbau in den oberen Schichten der Atmosphäre verstärken und so das Ozonloch über der Arktis zusätzlich vergrößern. Das geht aus Daten der internationalen MOSAiC-Expedition hervor, die 2019/20 die Region um dem Nordpol untersucht hatte. Ein Zusammenhang zwischen ungewöhnlich hohen Temperaturen, starken Dürren und zunehmenden Waldbränden mit viel Rauch in der unteren Stratosphäre und starkem Ozonabbau über den Polarregionen sei wahrscheinlich.
FS Polarstern während der MOSAiC-Expedition in der Arktis (Foto © Hannes Griesche, TROPOS)
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Wasserstofftechnologie: Elektrolyseure sollen Massenware werden
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- Geschrieben von Hannes Weik, IPA / Redaktion KSN
Wer Wasserstoff als Energiequelle nutzen will, braucht Elektrolyseure. Doch die sind rar und teuer, weil bisher noch weitgehend von Hand gefertigt. Damit sie künftig im industriellen Maßstab produziert werden können, entwickelt ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA derzeit eine durchgängig automatisierte Elektrolyseurfabrik.
Elektrolyseur in Haurup bei Flensburg (Foto © H-TEC SYSTEMS GmbH)
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