Klimaneutral heizen statt Erdgas verbrennen
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- Geschrieben von Richard Harnisch IÖW / Redaktion KSN
So schaffen Städte die Wärmewende
- Alternative Wärmequellen wie Abwasserwärme konsequent erschließen
- Öffentliche Gebäude auf erneuerbare Wärme umrüsten und Quartierswärmenetze bilden
- Auch in Milieuschutzgebieten ambitioniert energetisch sanieren, damit Warmmieten bezahlbar bleiben
- BMBF-Projekt „Urbane Wärmewende“ von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Kanzlei Becker Büttner Held und Berliner Wasserbetriebe legen Empfehlungen vor
Berlin. Die voranschreitende Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, die damit verbundenen Unsicherheiten und Preissteigerungen – es gibt viele Gründe, bei der Wärmeversorgung schnellstmöglich aus Öl und Erdgas auszusteigen.
Mit Quartierswärme unabhängiger von Erdgas werden (Grafik © IÖW, Berlin, 2022)
Volle Kraft für erneuerbare Energien
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- Geschrieben von MISEREOR / Redaktion KSN
Berlin/Aachen. Angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine richten das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR e.V. und der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE e.V. einen gemeinsamen Appell an die Politik, die Bemühungen zur Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Deutschland und Europa zu intensivieren. Auch die Länder des Globalen Südens müssen dabei unterstützt werden, ihre Erneuerbaren-Potenziale auszuschöpfen.
(Foto © Misereor)
Rede des UNO-Generalsekretärs zum 3. Teil des aktuellen IPCC-Berichts
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- Geschrieben von Andreas Wagner / Redaktion KSN
Ansprache von Antonio Guterres zur Veröffentlichung des 3. Teils des IPCC Reports.
(Zum Starten des Videos auf das Bild klicken.)
Im Folgenden die deutsche Übersetzung (von Andreas Wagner):
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Globale Erwärmung macht Waldschädlinge agressiver
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- Geschrieben von Beate Kittl WSL / Redaktion KSN
Eine Studie unter der Leitung von CREAF, der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der Autonomen Universität Barcelona zeigt, dass Trockenheit darüber mitbestimmt, ob ein Baum einem Schädlingsbefall widerstehen kann. Je mehr Dürreperioden ein Baum erlebt hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass er stirbt, wenn er von bestimmten Schädlingen befallen wird.
- Die Forscher haben in den letzten 10 Jahren Nadelwälder in ganz Europa untersucht und festgestellt, dass ca. 30 Prozent der Bäume von einem Forstschädling befallen und sechs Prozent getötet wurden.
- Nadelwälder in der Mitte, im Norden und im Südosten des Kontinents sind am stärksten betroffen und könnten es auch in Zukunft sein.
Vom Borkenkäfer (Tomicus minor) befallene Kiefer (Pinus sylvestris) (Foto © Luciana Jaime González)
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3. Teil des neuen IPCC-Reports
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- Geschrieben von Germanwatch, PIK, BUND, FFF / Redaktion KSN
Band III des Sechsten IPCC-Sachstandsberichts: „Minderung des Klimawandels“ wurde veröffentlicht
Germanwatch: Report des IPCC zeigt drastisch: Emissionen müssen in diesem Jahrzehnt massiv sinken - Klimafinanzierung muss steigen.
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung: Weltweiter Ausstieg aus der Kohle dringend, denn allein die existierenden und geplanten Kohlekraftwerke würden in ihrer Laufzeit das unter dem Ziel von 1,5°C noch mögliche Budget von CO2-Emissionen aufbrauchen.
BUND: Deutschland muss den Weg zu einem sauberen, erneuerbaren, sozialgerechten globalen Energiesystem antreiben, statt sich vor der Verantwortung zu drücken.
Fridays for Future: Das politische Warten auf ein technologisches Wunder wird vergebens sein.
(Foto © IPCC)
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