Zunehmende Dürregefahr auf der Nordhalbkugel
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- Geschrieben von AWI / Redaktion KSN
Dürregefahr auf der Nordhalbkugel steigt mit zunehmender Erwärmung +++ neue Klimamodell-Analyse prognostiziert eine Ausbreitung der subtropischen Trockenzonen +++ regelmäßige extreme Sommer-Trockenheit droht insbesondere dem Mittelmeerraum
Der menschengemachte Klimawandel und die daraus resultierenden Veränderungen des globalen Wasserkreislaufes werden in den kommenden Jahrzehnten zu einem deutlichen Anstieg der Dürrehäufigkeit auf der Nordhalbkugel führen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Expertenteam unter der Leitung von Klimaforschenden des Alfred-Wegener-Institutes in einer neuen Studie, die aktuell im Fachjournal "npj Climate and Atmospheric Science" erschienen ist. Die Fachleute haben Klimasimulationen der neuesten Modellgeneration für drei verschiedene Emissions- und Entwicklungsszenarien analysiert und dabei untersucht, inwiefern sich das sommerliche Dürrerisiko in allen Regionen der Nordhalbkugel verändern wird. Demnach steigt die Dürregefahr vor allem in den subtropischen Gebieten: Erwärmt sich die Erde bis zum Jahr 2100 um mehr als 4 Grad Celsius, werden Regionen wie der Mittelmeerraum statistisch betrachtet in jedem Jahr von extremer Trockenheit heimgesucht.
Vertrocknetes Sonnenblumenfeld (Foto © AWI)
Berufspendelnde nutzen auch für kurze Arbeitswege am häufigsten das Auto
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- Geschrieben von DESTATIS / Redaktion KSN
WIESBADEN. Berufspendlerinnen und -pendler setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem auf das Auto. Im Jahr 2020 gaben 40 % von ihnen an, für Strecken unter 5 Kilometern normalerweise das Auto zu nutzen. An den Arbeitswegen von 5 bis unter 10 Kilometern lag der Anteil der Pkw-Fahrenden mit 69 % noch deutlich höher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. (Diejenigen, welche die jeweiligen Strecken fahren, werden dabei als Ganzes betrachtet, d.h. die Fahrenden der Arbeitswege zwischen 0 und 5 km werden zu 100 % betrachtet, ebenso wie jene, die zwischen 5 und 10 km fahren.)
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Wärmedepot im Erdreich
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- Geschrieben von Empa / Redaktion KSN
Abwärme in der Erde speichern und wiederverwenden
An der Empa in Dübendorf entsteht der zukunftsorientierte Forschungscampus «co-operate» – ein Gebäudekomplex, in dem wegweisende Forschung betrieben wird und der zugleich selber Objekt der Forschung ist.
Die Baustelle von «co-operate» in Dübendorf. (Foto © Empa)
Die Magie der Biokohle
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- Geschrieben von RUB / Redaktion KSN
Biokohle steigert landwirtschaftliche Erträge und bindet Kohlenstoff - eine Chance für Afrika
Eine einzige Anwendung einer Mischung aus Biokohle und Asche auf landwirtschaftlichen Flächen Afrikas könnte die Bodenqualität und die Erträge auf Jahre hinaus steigern. Das zeigt Isaac Asirifi, Doktorand am Lehrstuhl für Bodenkunde und Bodenökologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Darüber berichtete Rubin, das Wissenschaftsmagazin der RUB.
Um zu untersuchen, wie sich der Einsatz der Biokohle auf den Boden auswirkt, wird er durchgesiebt. Die Maschen des Siebs messen zwei Millimeter. (Foto © Damian Gorczan)
Fridays for Future und erneuerbare Energien-Branche räumen mit Mythos der teuren Energiewende auf
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- Geschrieben von FFF / Redaktion KSN
In der Vergangenheit wurden erneuerbare Energien in der öffentlichen Debatte vor allem als teuer und eine Bürde für Bürger*innen und Gesellschaft dargestellt. Auch während des Wahlkampfes zur Bundestagswahl haben alle großen Parteien so von einer Energiewende gesprochen - zu Unrecht!
Nicht erneuerbare Energien sind teuer, sondern ein Energiesystem, das auf fossilen Energieträgern beruht. (Foto: Udo Schuldt)
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