BEE-Studie: Import von grünem Wasserstoff nicht zwingend notwendig
- Details
- Geschrieben von Energiequelle / Redaktion KSN
Erneuerbare übernehmen Systemverantwortung
Kallinchen. Letzte Woche stellte der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) seine Vorschläge für ein auf Erneuerbaren Energien basierendes Strommarktdesign vor. Zusammen mit den Fach- und Landesverbänden sowie 70 weiteren Unterstützern aus der gesamten Energiebranche hat der BEE die Studie „Neues Strommarktdesign für die Integration fluktuierender Erneuerbarer Energien“ begleitet, die wissenschaftlich durch die Fraunhofer Institute für Energiewirtschaft und Netzbetrieb (IEE) und Solare Energiesysteme (ISE) umgesetzt wurde. Dabei konzentriert sich diese Studie nicht nur auf den Strommarkt, sondern auch auf zentrale Aspekte der Versorgungssicherheit sowie der Finanzierung der Systemkosten des Energiesystems. Energiequelle1) hat als partizipierendes Unternehmen zum Erfolg der Studie beigetragen.
Eine neue Studie von Fraunhofer IEE und ISE analysiert die betriebswirtschaftlichen Aspekte erneuerbarer Energien (Foto © BEE)
Weiterlesen: BEE-Studie: Import von grünem Wasserstoff nicht zwingend notwendig
Im Duisburger Binnenhafen entsteht das erste klimaneutrale Containerterminal Europas
- Details
- Geschrieben von UMSICHT / Redaktion KSN
Klimaneutral durch Sektorenkopplung und erneuerbare Energien
Wie können Binnenhäfen bei der energetischen Transformation unterstützt werden? Diese Frage stand im Zentrum des Projektes »enerPort I«. Entstanden ist eine Methode, die verschiedene Energieanlagen und Power-to-X-Technologien kombiniert, optimiert und bewertet. Im Folgeprojekt geht es um die Umsetzung: Bei der Gestaltung eines neuen Containerterminals im Duisburger Hafen werden Technologien ausgewählt und passende Modelle entwickelt. Auf der ehemaligen Kohleinsel wird ein nachhaltiges Energiesystem installiert, das erneuerbare Energien, Energiespeicher und Verbraucher koppelt sowie benachbarte Quartiere versorgen kann.
Visualisierung des geplanten Terminals – Planungsstand: März 2019 (Foto )
Weiterlesen: Im Duisburger Binnenhafen entsteht das erste klimaneutrale Containerterminal Europas
Seegras keine Patentlösung gegen Klimawandel
- Details
- Geschrieben von Hereon / Redaktion KSN
Neue Studie zeigt: Tropische Seegraswiesen nehmen teils deutlich weniger Kohlendioxid auf als lange gedacht
Durch die Wiederansiedlung von Seegraswiesen an den Küsten sollen künftig große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre geholt werden, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch Vorsicht: Seegraswiesen können durchaus mehr Kohlendioxid abgeben als sie aufnehmen, zeigt jetzt eine Studie des Helmholtz-Zentrums Hereon im Fachmagazin Science Advances. Ob die Rekultivierung von Seegraswiesen sinnvoll ist, hängt letztlich vom Standort ab.
Christian Lopes von der Florida International University (links) und Bryce van Dam vom Helmholtz-Zentrum Hereon (rechts) haben das Messgerät zur Eddy-Kovarianz vor der Küste Floridas installiert. (Foto © Hereon/Bryce van Dam)
Belegt: Ökologischer Landbau mindert die Folgen des Klimawandels
- Details
- Geschrieben von b.tu / Redaktion KSN
Die Auswirkungen von Trockenheit auf Bodenorganismen und Ökosystemfunktionen im ökologischen und konventionellen Landbau stehen im Fokus des EU-Projekts SOILCLIM1). Gemeinsam mit internationalen Wissenschaftler*innen hat Prof. Klaus Birkhofer, Fachgebiet Ökologie, in der Fachzeitschrift Scientific Reports belegt, dass der ökologische Landbau die biologische Vielfalt schützt.
Weltweit bedeutendster Langzeit-Feldversuch zum Vergleich biologischer und konventioneller Anbausysteme in Therwil, Schweiz, mit Regenausschlussdächern. (Foto © Dominika Kundel)
Weiterlesen: Belegt: Ökologischer Landbau mindert die Folgen des Klimawandels
War die Konferenz in Glasgow ein Wendepunkt für den Klimaschutz?
- Details
- Geschrieben von Wuppertal Institut / Redaktion KSN
Ausführlicher Analysebericht des Wuppertal Instituts zur 26. Klimakonferenz erschienen
Vom 31. Oktober bis zum 13. November 2021 fand in Glasgow die 26. Konferenz des internationalen Klimaregimes (Conference of the Parties, COP26) statt. Wenige Wochen nach der Konferenz veröffentlichten die Forschenden des Wuppertal Instituts eine Kurzanalyse. Nun folgt ihre detaillierte Auswertung der zentralen Konferenz-Ergebnisse unter dem Titel "Turning Point Glasgow? An assessment of the climate conference COP26".
Nicht nur Blabla, der Klimagipfel lieferte - entsprechend der ausführlichen Analyse des Wuppertal Instituts - sowohl positive als auch zu schwache Ergebnisse (Foto: Public Domain)
Weiterlesen: War die Konferenz in Glasgow ein Wendepunkt für den Klimaschutz?
Seite 12 von 173