Die Sonne wärmt gratis
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- Geschrieben von TU Wien / KSN
Die Nahrungsmittelherstellung ist ein Bereich, der vom Einsatz der Solarthermie besonders profitieren könnte. Das Projekt „SolarFoods“, gefördert vom Klima- und Energiefonds, erklärt wie das geht.

Info zum Foto: Solar-Kollektoren zur Warmwasserbereitung (Foto: © Stefan Thiesen)
70 Prozent aller Agrarflächen der Erde werden inzwischen für die Tierfütterung beansprucht.
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- Geschrieben von BUND / KSN
"Fleischatlas 2014" mit Daten und Fakten zur weltweiten Fleischproduktion veröffentlicht. Heinrich-Böll-Stiftung und BUND fordern Beibehaltung des Handelsverbots für Hormonfleisch
Berlin: Die Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlichen kürzlich den "Fleischatlas 2014" mit Daten und Fakten zu den aktuellen Tendenzen im Big Business Fleisch. Demnach werden bis Mitte dieses Jahrhunderts weltweit jährlich fast 470 Millionen Tonnen Fleisch – 150 Millionen Tonnen mehr als heute - produziert. Damit geht ein drastisch wachsender Flächenverbrauch für Futtermittel einher: Allein der Bedarf an Sojafuttermitteln zur Mästung der Schlachttiere würde von derzeit 260 Millionen auf über 500 Millionen Tonnen pro Jahr steigen.

Info zum Foto: Massentierhaltung von Hühnern in Florida (Foto: Public Domain)
Kohleboom durch Kohleausstiegsgesetz beenden
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen wird der erhöhte Verbrauch von Wärmeenergien sowie der erhöhte Einsatz von Kohle in Kraftwerken voraussichtlich zu einer Steigerung des CO2-Ausstoßes in Deutschland führen. Seit 1990 sei die Kohleverstromung nun auf einem Rekordwert sagt GermanWatch. DIE LINKE fordert darum ein Kohleausstiegsgesetz.

Info zum Foto: Kraftwerk Frimmersdorf mit Braunkohletagebau (Foto: Bodoklecksel; Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
Künstliches Erdgas aus überschüssigem Strom
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- Geschrieben von EMPA / KSN
"Power-to-Gas" ist ein Schlüsselbegriff, wenn es darum geht, alternative Energien zu speichern. Kurzfristig überschüssiger Strom aus Photovoltaik- und Windanlagen wird dabei in Wasserstoff umgewandelt. Mit dem Klimagas CO2 kombiniert kann man aus dem Öko-Wasserstoff Methan herstellen, das sich im Erdgasnetz speichern und verteilen lässt. Empa-Forschern ist es nun gelungen, diesen Prozess weiter zu optimieren.

Info zum Foto: Ein Gasgenerator zur Stromerzeugung (Foto: GerfriedC, Lizenz: CC-BY-SA 3.0)
Neues Messinstrument misst Wärmeabstrahlung des CO2 mit bisher unerreichter Genauigkeit
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Klimaforschung braucht exakte Daten und bekommt nun noch bessere
Im Internet ist man immer wieder mit den unsinnigsten Behauptungen konfrontiert, z.B. der Behauptung, dass CO2 kein Treibhhausgas wäre und der menschengemachte zusätzliche Treibhauseffekt nur auf einer Verschwörung der Klimawissenschaftler beruhen würde. Dabei kann man mit einem einfachen Experiment, quasi auf jedem Küchentisch, beweisen, dass CO2 ein Treibhausgas ist. Schwieriger ist es schon das genaue Ausmaß zu messen mit dem CO2 und andere Treibhausgase zum gesamten Treibhauseffekt beitragen. Aber auch das geht - es ging in der Vergangenheit und geht zukünftig noch besser, denn ein neues Instrument ist reif für die Anwendung. Die Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB) verwendet nun bei Messungen das Atmosphärenforschungsinstrument GLORIA, welches genaue Konzentrationsmessungen von Treibhausgasen über die Rückführung auf die Internationale Temperaturskala sicherstellt.

Info zum Foto: GLORIA wird am Rumpf eines Forschungsflugzeugs montiert und ermittelt die Infrarotstrahlung aller Spurengasmoleküle, die auf seiner Sichtlinie liegen. (© Forschungszentrum Jülich)
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