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Klimaschutz als Weltbürgerbewegung

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Geschrieben von WBGU / KSN
Erstellt: 18. September 2014

Rechtzeitig zum Klimagipfel des UN-Generalsekretärs in New York erscheint neues Gutachten des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU)

Berlin. Die Klimapolitik tritt auf der Stelle, der Klimawandel schreitet ungebremst voran. Doch inmitten dieser Menschheitskrise gibt es neue Hoffnung. Sie hängt zusammen mit starken Bewegungen in Richtung Nachhaltigkeit, die sich neuerdings überall in der Zivilgesellschaft formieren: Soziale Netzwerke, Städte und Kommunen, Religionsgemeinschaften, Unternehmensallianzen und Staatenclubs erweitern Klimaschutzinitiativen und treiben die  politischen Entscheidungsträger zum kraftvollen Handeln jenseits des Tagesgeschäfts an. Die verantwortungsbewusste Politik gewinnt dadurch ihrerseits wertvolle Verbündete bei der Überwindung des multilateralen Stillstands und bei der Gestaltung einer Zukunft ohne Klimachaos. Im Wechselspiel der jeweiligen Akteure kann ein ehrgeiziges Abkommen in Paris im nächsten Jahr durchaus gelingen. Dies zeigt das neue Sondergutachten „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“ des WBGU, das gestern anlässlich des vom UN-Generalsekretär einberufenen Klimagipfels in New York an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF) übergeben wurde. In dem Papier empfiehlt der WBGU zugleich eine Doppelstrategie für die internationale Klimapolitik: Zum einen soll das geplante Pariser Abkommen den weltweiten Ausstieg aus den fossilen CO2-Emissionen festschreiben und somit als Wegweiser dienen. Zum anderen sollten zivilgesellschaftliche Initiativen gefördert werden, durch die sich Akteure Verantwortung aneignen und eigenständig Beiträge zu einer klimaverträglichen Lebens- und Wirtschaftsweise leisten.

WBGU-Bericht-Übergabe
Übergabe des WBGU-Sondergutachtens „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“ an die Bundesregierung am 17.9.2014 in Berlin.v.l.n.r.: Prof. Sabine Schlacke (WBGU), Prof. Peter Lemke (WBGU), Prof. Hans Joachim Schelllnhuber (WBGU), Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF), Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Prof. Dirk Messner (WBGU), Prof. Claus Leggewie (WBGU), Dr. Inge Paulini (WBGU). (Foto: © WBGU)

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Klimaschutz und Kapitalismus passen nicht zusammen

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Geschrieben von Udo Schuldt
Erstellt: 17. September 2014

"Die Erdölkonzerne sind ein Schurkenverein, rücksichtslos wie keine andere Macht auf Erden, der Hauptfeind für das Überleben der Menschheit" - Bill McKibben

McKibben, Autor zahlreicher Bücher über Erderwärmung und erneuerbare Energien, ist der Meinung: Wir dürfen die Zukunft des Planeten nicht den Erdölkonzernen überlassen, sonst führt dies in die "6 Grad Welt".  Aber auch konventionelle Stromerzeuger, Autohersteller und Transportfirmen gehören zu den mächtigsten Firmen der Erde. Sie verfügen über eine enorme strukturelle Macht und Einfluss auf die Regierungen.  Und viele dieser Firmen versuchen effizienten Klimaschutz zu verhindern. Man kann dies als Herrschaft des Kapitals, als Kapitalismus bezeichnen. Die Herrschaft des Kapitals verhindert aber die Volksherrschaft, also echte Demokratie. Ein grüner Kapitalismus ist darum nur eine Illusion.

Tagebau Jänschwalde
Info zum Foto: Der Braunkohletagebau Jänschwalde ist Kapitalismus pur (Foto-Lizenz: Verzicht auf Copyright)

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#CO2: Auch die #Ozeane werden wärmer - und saurer

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Geschrieben von Udo Schuldt
Erstellt: 12. September 2014

Die #Versauerung und #Erwärmung der Meere ist das zweite große Problem der technischen CO2-Emissionen.

Eigentlich sagt es schon der Name "Kohlensäure". Sie entsteht wenn man CO2 in Wasser löst. Das wissen schon die Schulkinder und dennoch sind die Erkenntnisse darüber, was wir den Ozeanen mit den zunehmenden technikverursachten CO2-Emissionen antun, kaum im Bewusstsein der Menschen verankert. Saures Wasser behindert oder verhindert den Aufbau der kalkbildenden Skelette von Kleinstlebewesen, die am Anfang der marinen Nahrungskette stehen und das Wachstum der Korallen. Dies hat bereits Auswirkungen auf den Fischbestand, die Lebensräume im Meer und die Artenvielfalt. Auch die Erderwärmung betrifft zu etwa 90% die Ozeane, denn sie nehmen den größten Teil der Wärme auf. Wärmeres Wasser kann zudem weniger Sauerstoff speichern. Das ist ein bekanntes physikalisches Gesetz. Im sauerstoffarmen Wasser verbrauchen biologische Abbauprozesse dann oft auch noch den verbliebenen Rest davon, so dass das Gewässer zur Todeszone wird, in dem nur noch Bakterien leben die ohne Sauerstoff auskommen. Eigentlich müssten alleine diese Folgen der CO2-Zunahme in den Meeren schon genügen um engagiert gegen Kohlendioxid-Emissionen zu kämpfen. Über das andere große Problem im Zusammenhang mit den technischen CO2-Emissionen, die Erwärmung der Lufthülle, haben wir schon oft geschrieben. Diesmal geht es aber vor allem um deren Auswirkung auf die Oberflächengewässer der Erde. Die Folgen werden insgesamt viel, viel schwerwiegender sein als die des Plastikmülls in den Meeren, wenn wir nichts dagegen tun.


Titel der Broschüre "Ozeanversauerung: Zusammenfassung für Entscheidungsträger." (Layout und Grafik: Hilarie Cutler, IGBP, ©)

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EU-Bürger dürfen über TTIP nicht mitbestimmen

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Geschrieben von Udo Schuldt
Erstellt: 12. September 2014

Die Entscheidung der EU-Kommission die Bürgerinitiative "Stop TTIP" nicht zuzulassen ist undemokratisch

Gestern hat die EU-Kommission ihre Entscheidung, die Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Stop TTIP" aus rechtlichen Bedenken nicht zuzulassen, veröffentlicht. Diese EBI (Europäische Bürgerinitiative) wurde von einem Bündnis aus 230 Nichtregierungsorganisationen und Parteien aus ganz Europa eingereicht. Erste Reaktionen auf die Entscheidung der Kommission zeigen sich empört. Eigentlich passt die Nichtzulassung der EBI perfekt zum TTIP mit dem ja voraussichtlich auch demokratische Rechte beseitigt werden sollen:

  • Durch undemokratisches Zustandekommen

  • Schiedsgerichte außerhalb der geltenden Gerichtsbarkeit

  • Beseitigung von Arbeitnehmerrechten

  • Aufweichung und Umgehung von Umwelt- und Gesundheitsstandards


(Grafik: © roth-cartoons.de)

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Schaden erneuerbare Energien dem Klima?

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Geschrieben von Klaus-Peter Stiefel
Erstellt: 11. September 2014

„Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz“(1) -  so übertitelte die Wirtschaftswoche am 04.09.14 einen Beitrag, in dem der Fachhochschul-Professor Gonde Dittmer sich in einem Interview zum Thema äußerte. Und schnell steht auch das Ergebnis seiner Überlegungen fest: Die Umwelt leidet – und der Geldbeutel der Bürger auch. Wir nehmen dies zum Anlass, seine zentralen Aussagen genauer zu überprüfen.

Solaranlagen
(Foto: Udo Schuldt)

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Klima-Energiezunahme

Energiezunahme in der Atmosphäre aufgrund der menschengemachten Erderwärmung.
In der Vorauswahl wird die Energiezunahme durch die Anzahl von Hiroshima Atombomben dargestellt, welche die gleiche Explosionsenergie haben. Klickt man auf die Symbole kann man die Energie auch in Form der Anzahl von Hurricans, Erdbeben, Big-Bens voller Dynamit und Blitzschlägen darstellen. Klickt man auf das "i" bekommt man weitere Information in Englisch.

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The Planet vs Bolsonaro

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Hier zeigen wir gerne kostenlos die Banner von Energiegenossenschaften und Veranstaltungshinweise.
Bürger-Solarkraftwerke Rosengarten e.G.
Wir wünschen viel Erfolg!

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Die aktuelle Reise der Polarstern zur Antarktis im Liveblog, mit einer Karte auf der die gegenwärtige Position des Schiffes angezeigt wird.
Die aktuelle Reise der Polarstern
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