Industrieländer sind für CO2-Emissionen außerhalb ihrer Grenzen mitverantwortlich
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- Geschrieben von Uni Oldenburg / KSN
Sie müssen deshalb einen Teil der Lasten dieser Emissionen übernehmen
Die CO2-Emissionen steigen und treiben den Treibhauseffekt weiter voran. Schuld sind unter anderem Emissionen in Entwicklungs- und Schwellenländern, die in die Luft geblasen werden für Produkte, die in den Industrieländern auf den Markt kommen und konsumiert werden. In den vergangenen zwei Jahrzehnten stiegen die indirekten Emissionstransfers, die durch den Handel zwischen Industrie- und Schwellenländern hervorgerufen werden, um das Vierfache an: von 0,4 Gigatonnen CO2 im Jahr 1990 auf 1,6 Gigatonnen im Jahr 2008. Wie sieht vor diesem Hintergrund verantwortliche Klimapolitik aus?

Produziert auch für den Westen - eine Fabrik in China (Foto: High Contrast; Lizenz: CC-BY-2.0-DE)
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Energiewende: Vor allem ländliche Räume profitieren von der EEG-Förderung
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- Geschrieben von Thünen-Institut / KSN
Einwohner in dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhielten 2011 rein rechnerisch 531 Euro Vergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für erneuerbaren Strom. In kreisfreien Großstädten waren es nur 23 Euro pro Person. Das hat eine Studie des Thünen-Instituts jetzt ergeben.

Windkraft, Biomasse, Photovoltaik: Der ländliche Raum als Erzeuger von erneuerbarem Strom ist bei der Energiewende auf der Gewinnerseite (Foto: © aid infodienst, Bonn)
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Agrarwende muss bei der Tierhaltung ansetzen!
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Samstag (18.01.) bundesweite Demonstration gegen die Agrarindustrie
Für den morgigen Samstag, den 18. Januar, ruft auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), ebenso wie viele Initiativen und Verbände, zur Teilnahme an einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Die Demonstration steht unter dem Motto "Wir haben Agrarindustrie satt" und fordert eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik, die auch den Tierschutz auf ihre Fahnen schreibt. Die Demonstration beginnt um 11.00 Uhr am Potsdamer Platz. Gemeinsam soll u. a. gegen Lebensmittelskandale, Massentierhaltung, Monokulturen und gegen Gentechnik auf dem Acker und im Stall demonstriert werden. Passend dazu veröffentlichte der BUND seinen kritischen Agrarbericht.
Die Sonne wärmt gratis
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- Geschrieben von TU Wien / KSN
Die Nahrungsmittelherstellung ist ein Bereich, der vom Einsatz der Solarthermie besonders profitieren könnte. Das Projekt „SolarFoods“, gefördert vom Klima- und Energiefonds, erklärt wie das geht.

Info zum Foto: Solar-Kollektoren zur Warmwasserbereitung (Foto: © Stefan Thiesen)
70 Prozent aller Agrarflächen der Erde werden inzwischen für die Tierfütterung beansprucht.
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- Geschrieben von BUND / KSN
"Fleischatlas 2014" mit Daten und Fakten zur weltweiten Fleischproduktion veröffentlicht. Heinrich-Böll-Stiftung und BUND fordern Beibehaltung des Handelsverbots für Hormonfleisch
Berlin: Die Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlichen kürzlich den "Fleischatlas 2014" mit Daten und Fakten zu den aktuellen Tendenzen im Big Business Fleisch. Demnach werden bis Mitte dieses Jahrhunderts weltweit jährlich fast 470 Millionen Tonnen Fleisch – 150 Millionen Tonnen mehr als heute - produziert. Damit geht ein drastisch wachsender Flächenverbrauch für Futtermittel einher: Allein der Bedarf an Sojafuttermitteln zur Mästung der Schlachttiere würde von derzeit 260 Millionen auf über 500 Millionen Tonnen pro Jahr steigen.

Info zum Foto: Massentierhaltung von Hühnern in Florida (Foto: Public Domain)
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