Überraschend schnelle Erholung tropischer Wälder möglich
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- Geschrieben von Uni Innsbruck / Redaktion KSN
Schnelle Erholung tropischer Wälder bietet viele kurzfristige Vorteile
Nachwachsende tropische Wälder erreichen nach 20 Jahren fast 80% der Fruchtbarkeit, Kohlenstoffspeicherung und Baumvielfalt von Urwäldern. Das zeigt eine internationale Studie, an der Florian Oberleitner vom Institut für Ökologie der Universität Innsbruck beteiligt war.
Tropische Wälder werden meist für die landwirtschaftliche Nutzung oder Weidehaltung gerodet (Foto © Uni Innsbruck)
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10. Dezember - Tag der Menschenrechte
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- Geschrieben von Hoffnungszeichen e.V. / Redaktion KSN
"Immer mehr Menschen sind aufgrund von klimatischen Veränderungen in ihren Rechten bedroht"
Die Folgen des Klimawandels bedrohen das Recht auf Nahrung, das Recht auf Wasser, das Recht auf Wohnen, das Recht auf Gesundheit und letztlich das Recht auf Leben eines immer größeren Teils der Weltbevölkerung. Darauf macht Hoffnungszeichen - Sign of Hope e.V. anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember aufmerksam.
Text des Artikels 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte an der Außenwand des österreichischen Parlamentsgebäudes in Wien (Foto: Mabit1, Lizenz: CC BY-SA 4.0)
Europäische Militäreinsätze befeuern die Klimakrise
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- Geschrieben von Greenpeace / Redaktion KSN
Greenpeace-Recherche: Europäische Länder befeuern mit teuren Militäreinsätzen die Klimakrise
Zwei Drittel aller EU-Militärmissionen sichern Öl- und Gasimporte nach Europa
Hamburg. Fast zwei Drittel aller Militärmissionen der Europäischen Union (fünf von acht EU-Missionen) sollen die Produktion und den Transport fossiler Energien wie Öl und Gas nach Europa überwachen und sicherstellen. Italien, Spanien und Deutschland investierten seit 2018 mehr als vier Milliarden Euro in den militärischen Schutz klimaschädlicher fossiler Brennstoffe, wie eine aktuelle Greenpeace-Recherche belegt. Der Bericht untersucht erstmals – am Beispiel drei der größten EU-Länder - alle Militärmissionen der EU und der Nato aus den Jahren 2018-2021 anhand öffentlicher Dokumente und Aussagen von Politiker:innen und listet ihre Kosten für diese Länder auf.Kriegsschiff der Bundesmarine in der Straße von Hormus (Foto: Public Domain)
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Schutz von Menschenrechten vertagt
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- Geschrieben von Brot für die Welt / Redaktion KSN
Brüssel schiebt EU-Lieferkettengesetz auf die lange Bank – europäische Zivilgesellschaft protestiert bei EU-Kommission
Berlin. Die Europäische Kommission hat ihr Vorhaben, Unternehmen zu mehr Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards in ihren Lieferketten zu verpflichten, ohne Angabe von Gründen vertagt. Der ursprünglich für Juni 2021 geplante Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz verschiebt sich damit bereits zum dritten Mal. In einem heute veröffentlichten offenen Brief rufen die Initiative Lieferkettengesetz und zahlreiche weitere zivilgesellschaftliche Organisationen aus ganz Europa Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu auf, sich hinter das EU-Lieferkettengesetz zu stellen und den Prozess transparenter zu gestalten.
Briefkopf des offenen Briefes
Akku-Austauschbarkeit gegen Rohstoffverschwendung
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- Geschrieben von DUH / Redaktion KSN
Umweltverbände kritisieren Hinhaltetaktik Deutschlands und anderer EU-Staaten bei nachhaltigerer Batterieherstellung
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Gemeinsam mit europäischen Umweltschutzverbänden fordern die Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch und PowerShift in offenem Brief schnelle Umsetzung der geplanten EU-Batterieverordnung
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Zentrales Problem bei Akkus: Über 90 Prozent der Akkus von Smartphones, Tablets und Laptops sind fest verbaut und verursachen dadurch hohe Reparaturkosten und enormen Rohstoffverbrauch für Neugeräte
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Verbände fordern neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf, sich für mehr Tempo in den Verhandlungen und einen verantwortlichen Abbau von Batterierohstoffen einzusetzen
Berlin. In einem breiten Bündnis von 40 europäischen Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen fordern die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch und PowerShift in einem offenen Brief die schnelle Umsetzung der geplanten EU-Batterieverordnung. Hintergrund ist der Versuch des Europäischen Rats, das Inkrafttreten von Vorgaben für eine nachhaltigere Herstellung und Gestaltung von Batterien um mehrere Jahre zu verzögern. Aus Sicht von DUH, Germanwatch und PowerShift muss die Verordnung wie geplant in Kraft treten und in entscheidenden Punkten nachgebessert werden. So rufen die drei Verbände die neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke dazu auf, sich in den Verhandlungen zur EU-Batterieverordnung für mehr Kreislaufführung, einfach austauschbare Batterien sowie einen verantwortlichen Rohstoffabbau einzusetzen.
Akkus sollten leicht auszutauschen sein (Foto: Public Domain)
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