Wissenschaftler erforschen die Wolkenbildung
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Der Einfluss der Wolken auf das Klima ist immer noch einer der größten Unsicherheitsfaktoren bei den Vorhersagen. Zum Beispiel können dichte Wolkendecken die Erdoberfläche kühlen, dünne Zirruswolken zur Erwärmung beitragen. Der Prozess der Wolkenbildung ist deshalb weiterhin Gegenstand der Forschung. Klar ist, dass sich die kleinen Wassertröpfchen, aus denen die Wolken bestehen, an Kondensationskeimen bilden. Die Entstehung dieser auch Aerosole genannten Teilchen ist daher ebenfalls Gegenstand der Forschung. Berühmtheit erlangte die Theorie, dass kosmische Strahlung zur Wolkenbildung beitrüge und die Oberflächentemperatur maßgeblich beeinflussen würde. Ein beliebtes Argument der Klimaskeptiker, das eigentlich bereits von der Realität des Temperaturanstieges widerlegt wurde. Nun sind die Wissenschaftler des schweizerischen CLOUD-Experimentes ein ganzes Stück weiter gekommen. Kosmische Strahlung, schließen sie als Ursache der Bildung von Amin-Schwefelsäure-Partikeln inzwischen weitgehend aus.

Darstellung der Erde mit Wolkenbedeckung, Vegetation und erhöhter Aerosolkonzentration über Afrika
(Grafik: NASA; Lizenz: Public Domain)
Entwicklungspolitik sollte aufgewertet werden
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- Geschrieben von terre des hommes / Welthungerhilfe / KSN
Raus aus der Nische - Welthungerhilfe und terre des hommes fordern entwicklungspolitisches Reformprogramm für die Bundesregierung
Die Hilfswerke terre des hommes und Welthungerhilfe fordern für die neue Legislaturperiode ein Ministerium für internationale Zusammenarbeit und globale Nachhaltigkeit. Damit die Entwicklungspolitik auf die globalen Herausforderungen unserer Zeit angemessen reagieren kann, ist eine Aufwertung des derzeitigen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unabdingbar.

Entwicklungspolitik sollte nachhaltig sein
(Foto: Magharebia; Originaltitel: Energies renouvelables en Algérie; Lizenz: CC-BY-2.0)
Buchbesprechung: Emmas Faire FashionShow
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Was hat Kleidung mit Klima zu tun? Sehr viel. Die Baumwollfelder für die Baumwolle der Kleidung könnten z.B. mit synthetischem Stickstoffdünger gedüngt worden sein. In den Böden entsteht dann aus dem Stickstoff das extrem starke Treibhausgas Distickstoffmonoxid, welches 298-mal so stark wie CO2 ist. Zum Glück ist die Konzentration dieses Gases in der Atmosphäre sehr niedrig - noch. Darum ist es gut, dass die Fairtrade-Standards biologischen Anbau von Baumwolle fördern. Aber wie bringt man es den Menschen nahe fair gehandelte Kleidung zu kaufen? Diesen Versuch macht das kleine Buch "Emmas Faire FashionShow", welches sich vor allem an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 12 Jahren wendet.

(Foto: Udo Schuldt)
Gegenwind für den Klimaschutz vom anderen Ende der Welt
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- Geschrieben von KdG / KSN
Nach der Präsentation des ersten Teils des 5. Sachstandsberichts des IPCC ist es noch klarer, dass der Klimawandel stattfindet, dass er menschengemacht ist und dass wir wenig Zeit haben. Lesehinweise hat Lili auf KdG hier gesammelt. Aber trotz der noch größeren Gewissheit, dass der Klimawandel nicht aufgehört hat, gewinnt die fossile Lobby immer größeren Einfluss und für den Klimagipfel in Warschau ziehen härtere Zeiten für diejenigen herauf, die noch für einen Schutz des Klimas kämpfen.
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Prime Minister Tony Abbott (Foto: Department of Foreign Affairs and Trade; Lizenz: CC-BY-3.0-AU)
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Emnid-Umfrage zu erneuerbaren Energien
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- Geschrieben von BUND / KSN
Emnid-Umfrage vor Koalitionsgesprächen: Über vier Fünftel der Deutschen wollen möglichst schnell 100 Prozent erneuerbare Energien und eine gerechte Kostenverteilung bei der Energiewende. Neue Regierung soll Interessen von Bürger-Energiegenossenschaften und Bürger-Windparks stärker berücksichtigen.

(Foto: Udo Schuldt)
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