Biokohle im Boden reduziert Treibhausgasemissionen
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- Geschrieben von Eberhard Karls Universität Tübingen / KSN
Umweltmikrobiologen der Universität Tübingen untersuchen, wie mikrobielle Lebensgemeinschaften die Erzeugung klimaschädlicher Gase verringern können.

Kohlenstoffspeicherung im Boden
(Foto: rsukiennik; Lizenz: CC-BY-SA-3.0; Originaltitel des Bildes: Terra Preta)
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Was bedeutet der IPCC-Bericht für die Klimapolitik?
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- Geschrieben von Prof. Anthony Patt, ETH Zürich / KSN
Vergangenen Freitag erschien der erste von drei Teilen des fünften Weltklimaberichts. Die früheren Ausgaben sollten als Wegweiser für die Klimapolitik dienen. Einige Massnahmen waren dabei erfolgreicher als andere.

(Foto: Udo Schuldt)
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IPCC-Bericht bestätigt Klimakrise
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- Geschrieben von BUND / KSN
BUND: Klimaschutz nicht aufschieben, Industriestaaten müssen zuerst handeln
"Der Klimawandel findet statt und er wird schlimmere Auswirkungen haben als befürchtet. Der IPCC-Bericht macht deutlich, dass die Welt beim Klimaschutz nicht zögern darf. Um extreme Wetterlagen, Überschwemmungen, Dürren, Hungerkatastrophen und große Flüchtlingsströme zu vermeiden, müssen vor allem die Industriestaaten sofort handeln. Längeres Warten wird für alle sehr sehr teuer", sagte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Veröffentlichung des ersten Teils des neuen UN-Klimaberichts in Stockholm. Ein neues internationales Klimaschutzabkommen müsse so schnell wie möglich verabschiedet und bis spätestens 2020 ratifiziert werden.

Schmelzwasserteiche an einem klaren Sommertag (Foto: NOAA; Lizenz: Public Domain)
Sonnenklar: Der Klimawandel ist menschengemacht
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Die neusten wissenschaftlichen Grundlagen zum Klimawandel sind nun öffentlich. Die zuständige Arbeitsgruppe des UNO-Wissenschaftsrats IPCC, unter der Ko-Leitung des chinesischen Wissenschaftlers Qin Dahe der China Meteorological Administration Beijing und des Berner Klimaforschers Thomas Stocker, hat in Stockholm die Resultate vorgestellt. Danach sind die technischen und landwirtschaftlichen CO2-Emissionen der Menschheit der Hauptfaktor für die Klimaerwämung.

Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre
(Grafik © IPCC, Fifth Assessment Report, Climate Change 2013: The Physical Science Basis,SPM Fig. 4a)
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Skeptical Science Studie bestätigt einen 97% Konsens zur menschengemachten globalen Erwärmung in der wissenschaftlichen Literatur
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- Geschrieben von Bärbel Winkler
Das Skeptical Science "Citizen Science Team" hat eine aktuelle Beurteilung von über 12.000 begutachteten Publikationen zum Thema Klimawandel durchgeführt. In Studien, die in der begutachteten Literatur Stellung beziehen, wurde ein 97% Konsens darüber gefunden, dass die Menschen die globale Erwärmung verursachen.
Beurteilung der Abstracts
Als ersten Schritt weiteten wir die erste derartige Bestandsaufnahme der begutachteten wissenschaftlichen Literatur von Oreskes (2004) aus. Eine nach den Begriffen "global warming" und "global climate change" durchgeführte Schlüsselwortsuche für Veröffentlichungen in begutachteten wissenschaftlichen Magazinen (im ISI Web of Science) in den Jahren von 1991 bis 2011 ergab über 12.000 Treffer. John Cook programmierte eine webbasierte Anwendung, die ein zufällig ausgewähltes Abstract einer Studie (also deren Zusammenfassung) anzeigte. Wir hatten uns vorab auf die Definitionen für die möglichen Kategorien geeinigt: explizite oder implizierte Bestätigung für die Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung, keine Positionierung und implizierte oder explizite Ablehnung (bzw. eine Verharmlosung des menschlichen Einflusses).
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