Bundesregierung muss "Klima-Aktionsplan 2020" nachbessern
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- Geschrieben von BUND / KSN
BUND: Klimaschutz-Anstrengungen forcieren, TTIP und Ceta ablehnen
Berlin: Bei ihrer Jahresversammlung in Berlin haben rund 130 Delegierte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Klimaschutz sei Natur- und zugleich Menschenschutz. Gelinge es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, würden Dürren, Wetterextreme, Hungersnöte und durch den Klimawandel bedingte Flüchtlingsströme zunehmen sowie der Verlust von Arten und Lebensräumen weitergehen. Die internationale Gemeinschaft und die Bundesregierung müssten endlich entschlossen handeln. Auf der Tagesordnung stehe der Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft. Das aktuelle Vorhaben der Bundesregierung, einige der ältesten Kohlekraftwerke stillzulegen, ist für den BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger ein "erster Schritt zum Einstieg in den Ausstieg aus der Kohleverstromung".
(Foto: © Jakob Huber / BUND)
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Geschafft: Ein neuer Wald mit 14.500 Bäumen an nur einem Tag
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- Geschrieben von Alf Jark
Dithmarschen, der waldärmste Kreis in ganz Deutschland (Waldanteil: 3,3%), hat einen neuen Wald bekommen. Am vergangenen Samstag, 15. November, hat die Stiftung Klimawald zusammen mit der Landjugend Schleswig-Holstein etwas Außergewöhnliches geschafft. Sie hat an nur einem Tag in Nordhastedt in einer großen Mitmach-Aktion einen neuen Klimawald gepflanzt. Mit Hilfe vieler Hände wurden 2,4 ha neuer Wald angelegt und ein Wildschutzzaun gebaut. „Ich bin total stolz, dass wir das gemeistert haben.“ sagte Dorthe Reimers, Projektverantwortliche des Landjugendverbandes, geschafft aber glücklich.

(Foto: © Landjugend Schleswig-Holstein)
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Ist Windkraft zu riskant für Anleger?
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Viele Anleger, die in Windkraft investierten, haben in den vergangenen Jahren Geld verloren. Wer Genussrechte oder Anleihen von Firmen wie Prokon, Windreich oder Windwärts kaufte, leidet nun unter den unglücklichen unternehmerischen Entscheidungen oder nicht tragfähigen Finanzierungsstrukturen der Firmen, die in den vergangenen Monaten Insolvenz anmeldeten.

(Foto: © Privat)
Fahrrad und öffentlicher Verkehr – ein perfektes Team im Nah- und Fernverkehr
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Wer sich fürs Jahr 2015 für einen Fahrradurlaub entschieden hat, steht nun vor der nächsten Frage: Lieber das eigene Fahrrad mitnehmen oder vor Ort eines leihen? Die Verträglich Reisen-Servicebroschüre „Rad fährt Bus und Bahn“ hilft bei der Entscheidung und gibt Tipps für die Radmitnahme im öffentlichen Verkehr.

Radreisen sind wieder sehr beliebt (Foto: Udo Schuldt)
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Deutsche Umwelthilfe begrüßt Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichtshofes zur Luftreinhaltung
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- Geschrieben von DUH / KSN
Urteil setzt klare Zeichen für eine Verbesserung der Luftqualität in Europa – Deutsche Umwelthilfe fordert schnelle Umsetzung in allen Mitgliedstaaten – EuGH: Gerichte müssen jede erforderliche Maßnahme erlassen, um Luftgrenzwerte so schnell wie möglich einzuhalten
Berlin: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat gestern in einer Klage gegen das Vereinigte Königreich über die anhaltende Überschreitung von Luftschadstoffgrenzwerten entschieden. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) begrüßt die grundsätzliche Entscheidung des EuGH: Das Urteil setzt ein klares Signal zum Vollzug der seit 2008 gültigen EU-Luftreinhalterichtlinie und konkretisiert die Einhaltung der Luftqualitätsstandards für die Mitgliedsstaaten der EU. Der Gerichtshof hat geurteilt, dass die nationalen Gerichte jede erforderliche Maßnahme erlassen müssen, um die Luftgrenzwerte so schnell wie möglich einzuhalten.

Größter Umweltverschmutzer in Städten ist das Auto (Foto: Udo Schuldt)
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