Neue Klima-Verfassungsbeschwerde durch Verfassungsgericht abgewiesen
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- Geschrieben von DUH / Redaktion KSN
Umwelthilfe sieht dennoch Erfolg
Das Bundesverfassungsgericht stellt Klimaschutzpflichten klar: Bundesebene muss Vorgaben machen, die Länder müssen sie umsetzen
- Entscheidung zu Verfassungsbeschwerden von Kindern und jungen Erwachsenen in zehn Bundesländern mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe sorgt für Klarheit
- Länder müssen an der Erfüllung der Klimaschutzpflichten Deutschlands mitwirken
- DUH fordert Bundesebene auf, schnellstmöglich zu regeln, welche Maßnahmen zur CO2-Einsparung die Länder zum Klimaschutz beisteuern müssen
Schriftzug am Eingang des Bundesverfassungsgerichts (Foto: Mehr Demokratie, Lizenz: CC BY-SA 2.0)
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Neue Verfassungsbeschwerde gegen lasches Bundes-Klimaschutzgesetz
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- Geschrieben von DUH / Redaktion KSN
Deutsche Umwelthilfe reicht zusammen mit Kindern und jungen Erwachsenen Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht gegen aktuelles Bundes-Klimaschutzgesetz ein
- Neun Kinder und junge Erwachsene pochen in einer neuen Verfassungsbeschwerde auf ihr Grundrecht für eine lebenswerte Zukunft
- Auch das von der letzten Bundesregierung novellierte Bundes-Klimaschutzgesetz reicht nicht, um die nationalen Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten
- DUH-Bundesgeschäftsführung fordert: Ampel-Regierung muss kurzfristig alle CO2-einsparenden Sofortmaßnahmen wie Tempolimit, energetische Sanierungsoffensive bei öffentlichen Gebäuden und sofortigen Stopp der Umwandlung von kohlenstoffspeichernden Ökosystemen wie Grünland und Feuchtwiesen ergreifen
"Friday for Future"-Transparent bei einer Veranstaltung zum beschlossenen Verfassungsgerichtsurteil, am 29.4.21, in Berlin (Foto: Public Domain)
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„Frankfurter 10-Punkte-Plan für die Umsetzung von Klima- und Ressourcenschutz in Ballungsräumen“
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- Geschrieben von Frankfurt UAS / Redaktion KSN
Uni-Wissenschaftler mahnen massive Veränderungen des Lebensstils, Plusenergiegebäude, mehr Fahrrad- und Fußgängerverkehr sowie einen gestärkten ÖPNV an
Im Bewusstsein der Verantwortung für kommende Generationen und vom Forschergeist getrieben, fordern die Wissenschaftler/-innen des Frankfurter Forschungsinstituts für Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik (FFin) die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, das Wissen zum Klimaschutz zu nutzen. Weil Klimaschutz zum zentralen Handlungsfeld geworden ist, hat das FFin der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) einen Maßnahmenkatalog erstellt. Der „Frankfurter 10-Punkte-Plan für die Umsetzung von Klima- und Ressourcenschutz in Ballungsräumen“ umfasst Stadt-Entwicklung, Kreislaufwirtschaft, Gebäudesanierung, Energieplus-Standard bei Neubauquartieren, Energieerzeugung, Strom- und Wärmespeicher, Nachhaltige Mobilität, Smart City sowie Bio-Ökonomie.
Stellvertretend für das FFin nehmen Prof. Dr. Martina Klärle1), Professorin für Landmanagement mit dem Forschungsschwerpunkt Erneuerbare Energien und Vizepräsidentin für Forschung, Weiterbildung und Transfer der Frankfurt UAS, und Prof. Dr. Hans Jürgen Schmitz2), Professor für technische Gebäudeausrüstung, Stellung zum 10-Punkte-Plan.
Prof. Dr. Martina Klärle (Foto © Benedikt Bieber, Frankfurt UAS)
Sicherheit und Komfort in der Fahrradmobilität
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- Geschrieben von Monika Landgraf, KIT / Redaktion KSN
Das Fahrrad spielt in der Verkehrsplanung eine immer wichtigere Rolle. Viele Kommunen entwickeln Konzepte, um ihre Fahrradfreundlichkeit zu erhöhen. Dazu gehören Routen, auf denen sich Fahrradfahrende sicher fühlen. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)1) analysieren, wann und wo Radfahrende im Stadtverkehr Stress empfinden. Ihre Erkenntnisse fließen in das Verbundprojekt ESSEM2) ein, mit dem Ziel, die Fortbewegung für Radlerinnen und Radler in der Stadt angenehmer und sicherer zu machen.
Wo sich Fahrradfahrende im Stadtverkehr unwohl fühlen, messen und visualisieren Forschende des KIT. (Abb. © Urban Emotions, KIT)
Fridays for Future kündigt zehnten globalen Klimastreik an
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- Geschrieben von Carla Reemtsma, FFF / Redaktion KSN
Fridays for Future kündigt an, am 25.03.2022 den zehnten globalen Klimastreik durchzuführen. In Deutschland sollen an diesem Tag Aktionen im ganzen Bundesgebiet stattfinden. Unter dem Motto #PeopleNotProfit fordert die Bewegung die Regierungen weltweit auf, die Erderhitzung durch Maßnahmen zur rapiden Emissionsreduktion auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Klimagerechtigkeit ist eine hervorgehobene Forderung der Fridays for Future Demonstrationen (Foto: Public Domain)
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