Energieblogger versammeln sich unter einem gemeinsamen Dach
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- Geschrieben von AK
Pünktlich zum Messestart der Münchner Intersolar Europe (19.6.-21.6.2013) schließen sich 21 Energieblogger aus dem deutschen Sprachraum unter einer gemeinsamen Dachmarke zusammen. Mit der Kooperation wollen die Energieblogger in der öffentlichen Diskussion um die Energiewende eine höhere Aufmerksamkeit erlangen. Als Informationsquelle zur politischen Meinungsbildung steigt die Bedeutung des Internets. Laut einer diesjährigen FORSA-Umfrage ist für 60 % der Deutschen das Internet die wichtigste Informationsquelle. Die Bedeutung ist gegenüber 2009 um 15 % gestiegen.
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Gegen das Vergessen - Kampf um den Regenwald
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- Geschrieben von Malina Bura
6.915.000 km² umfasst das Amazonasbecken in Brasilien. Eine Fläche so groß wie von Lissabon bis Warschau und von Palermo bis Kopenhagen. Der größte zusammenhängende Regenwald der Welt. Viele Gebiete sind bis heute gänzlich unerforscht, bislang haben Forscher jedoch 40.000 Pflanzenarten, 427 Säugetierarten.1.294 Vogelarten sowie über 3.000 verschiedene Fischarten identifizieren können. Doch dieser grenzenlose Artenreichtum sieht sich einem mächtigen Gegner gegenüber: Dem Mensch.

Brasilianischer Regenwald (Foto: Cesar Paes Barreto)
Nullwachstum reicht nicht mehr
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- Geschrieben von Klaus-Peter Stiefel
Vorstellung des neuen Berichtes an den Club of Rome – „Der geplünderte Planet – die Zukunft des Menschen im Zeitalter schwindender Ressourcen“ von Ugo Bardi
Zusammenfassung der Präsentationsveranstaltung der deutschen Version des Berichtes vom 06.06.2013 in Berlin
Folgende Redner waren mit einem Statement zum neu vorgelegten Bericht zu hören:
- Ernst-Ulrich von Weizsäcker - Co-President des Club of Rome
- Ugo Bardi – Autor des aktuell vorgestellten Buches „Der geplünderte Planet“
- Eberhard Brandes – Vorstand des WWF Deutschland
- Maja Göpel – Leiterin des Wuppertal Instituts Berlin
- Ian Jonson – Generalsekretär des Club of Rome
Um es vorweg zu nehmen: sämtliche Beiträge waren von höchster Qualität und stellten die seit über 40 Jahren bekannte Problematik der „Grenzen des Wachstums“ aus heutiger Sicht dar. Die erste Quintessenz aller Referenten bestand in der Erkenntnis, dass sich die Problematik der Wachstumsgrenzen keineswegs aufgelöst, sondern sich vielmehr erstens überwiegend bewahrheitet und zweitens bis heute deutlich verschärft und zugespitzt hat.

Erde vom Merkur aus gesehen - unbegrenztes Wachtum auf einem begrenzten Planeten ist unmöglich (Foto: NASA)
CO2 aus der Luft zu holen kann die Kosten für Klimaschutz senken
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- Geschrieben von PIK / Udo Schuldt
Der Luft CO2 direkt zu entziehen – dieser Ansatz kann die Kosten für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels grundlegend verändern. Damit könnte etwa der Ausstoß von CO2 in der Transportwirtschaft, bei der eine Abkehr von fossilen Brennstoffen schwierig und deshalb teuer ist, etwas verlängert und die finanzielle Last der Emissionsreduktion für zukünftige Generationen verringert werden, so zeigt eine jetzt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte Studie. Sie untersucht die Rolle der CO2-Entnahme aus der Luft am Beispiel der Energieerzeugung aus Biomasse, kombiniert mit der Abspaltung und Einlagerung von Kohlenstoff (Carbon Capture and Storage, CCS).

Anlage zur Holzvergasung (Foto: Gerfriedc; Lizenz: CC-BY-SA-3.0)
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Kämpft das Umweltbundesamt gegen die Meinungsfreiheit?
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- Geschrieben von Udo Schuldt
WELT-Autor Henryk M. Broder hat in einem Beitrag, für die Springer-Zeitung, das Umweltbundesamt kritisiert. Es sei vergleichbar mit einer Behörde des Nazi-Propagandaministeriums, des Propaganda-Ministers Goebbels. Er nimmt Anstoß daran, dass das Umweltbundesamt Position gegen "Klimaskeptiker", wie die "Journalisten" Maxeiner und Miersch, bezieht. Dabei hat sich die Behörde nur schützend vor die Klimawissenschaften und die Umweltbewegungen gestellt. Eigentlich ein feiner Zug. Goebbels und seine Behörden haben dagegen Bevölkerungsgruppen schlecht gemacht und verleumdet.

(Foto: Dipsey)
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