30-Stunden-Woche fordern!
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- Geschrieben von siehe Unterzeichner
"Eine Wirtschaftspolitik, die blind auf weiteres Wachstum setzt, verschärft auch die Gefahren des Klimawandels und der Naturzerstörung, sie hat die Spaltung innerhalb und zwischen den Gesellschaften vertieft, die Reichen noch reicher und die Armen ärmer gemacht."
Offener Brief
an die Vorstände der Gewerkschaften, Parteien, Sozial- und Umweltverbände und Kirchenleitungen in Deutschland
30-Stunden-Woche fordern!
Ohne Arbeitszeitverkürzung nie wieder Vollbeschäftigung!
Wir, die Unterzeichnenden dieses offenen Briefes, wenden uns an die RepräsentantInnen der Gewerkschaften, an alle demokratischen Parteien, die SpitzenvertreterInnen der Sozial- und Umweltverbände sowie die Kirchenvorstände in Deutschland mit der dringenden Bitte, dem Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit höchste wirtschaftliche und politische, soziale und humanitäre Priorität einzuräumen. Deutschland und die ganze Europäische Union befinden sich in einer schweren ökonomischen und sozialen Krise. Die Arbeitslosigkeit hat in Europa unerträgliche Größenordnungen erreicht.
(Foto: jphintze)
Demokratie schaffen für mehr Umweltschutz
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Hin und wieder liest man, dass demokratische Staaten zu langsam handelten um auf die Problematik der Erderwärmung rechtzeitig zu reagieren. So eine Meinung vertritt z.B. Jørgen Randers, in dem Bericht "2052 - Der neue Bericht an den Club of Rome". Beim Lesen gewinnt man den Eindruck, dass Randers einem autoritären System den Vorzug gibt, weil nur so ein System, wie z.B. das chinesische, stark genug wäre die notwendigen Veränderungen rechtzeitig durchzusetzen.
Nicholas Stern hat den Klimawandel unterschätzt
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Am Rande des Ende Januar zu Ende gegangenen Weltwirtschaftsforums in Davos hat sich sich der ehemalige Chef-Ökonom der Weltbank Nicholas Stern zum Klimawandel geäußert. Der Verfasser des legendären Stern-Reports, der erstmals auch die Wirtschaftswissenschaftler aufhorchen ließ, meint, dass er damals den Klimawandel unterschätzt hat: "Ich habe den Klimawandel falsch verstanden, es ist weit, weit schlimmer."1)

Links Nicholas Stern (Foto: Gemeinfrei)
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Deutschland will noch ein Stück vom Tiefseekuchen – BBU protestiert dagegen
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- Geschrieben von BBU / Hochgeladen von Udo Schuldt
(Bonn, Bremen, Hannover, 24.01.2013) Die Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe mit Sitz in Hannover haben bei Mauritius im indischen Ozean in 3000 Meter Tiefe Vorkommen von Metallsulfiden entdeckt. Die Bundesrepublik beabsichtigt daraufhin, bei der Meeresbodenbehörde der UN hierfür eine Explorationslizenz für dieses Gebiet zu beantragen.

(© BBU)
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Finanztransaktionssteuer für den Klimaschutz verwenden
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- Geschrieben von Udo Schuldt
Jahrelanger Kampf hat nun erste Erfolge erzielt. Dafür ist attac und anderen globalisierungskritischen Netzwerken zu danken, denn es waren vor allem die attacies, die dieses Thema vorangetrieben haben und dafür sorgten, dass es auf der Tagesordnung blieb. Nun beginnt die Diskussion um die Verwendung der Einnahmen. Sollen sie für Entschuldung, für Bildung oder für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz bereit stehen?

Arbeitsplatz an der Frankfurter Börse (Foto: Dontworry)
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